Noel Gallager: Ich habe auf der Toilette der Queen gekokst
Von David Bauer | 23. September 2008 | 9 Kommentare
Ein Rockstar, Drogen und die Queen – damit lässt sich eine gute Geschichte erzählen.
Oasis-Gitarrist Noel Gallagher hat verkündet, dass er zu seinen besten und wildesten Jahren (oh yes, long gone…) einmal an einem sehr speziellen Ort seine Linie Koks hochgezogen hat: Auf der für die Queen reservierten Toilette in 10 Downing Street, der Residenz des britischen Premierministers.
Musikalisch habe ich mich schon länger von Oasis verabschiedet, aber für solche Geschichten muss man sie noch immer lieben. Ob das nun stimmt oder nicht. Gut erfunden wär’s auf jeden Fall.
9 Reaktionen
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08:08 Uhr, 24.9.2008, Link
übrigens: das neue album ist vor drei tagen gelaeked. ein schreckliches stück musik…
09:41 Uhr, 24.9.2008, Link
(What’s the Story) Morning Glory wurde von Oasis ja nicht mehr übertrumpft (wird auch nicht mehr). Aber wenn ich die Alben zähle, die bei mir länger als sechs Monate rotieren, dann sind Oasis mehrfach dabei.
Ein Don’t Believe The Truth bietet mir über längere Zeit einfach mehr als eine Hype Band, die nach zehn Durchläufen gefallen, nach zwanzig nicht mehr so, und nach dreissig… so viel wird ein MGMT- oder CSS-Album kaum gehört.
Was denkend die Herren Journis dazu? Sind Oasis wirklich nur noch langweilig? oder seid ihr ein Stück weit einfach enttäuscht weil ihr sie mal geliebt habt? Viele neue Bands mögen zwar innovativ sein, die Qualität (wie erwähnt: längerfristig) stimmt für mich einfach nicht… bin ich krank?
09:54 Uhr, 24.9.2008, Link
Nein, krank bist du wahrscheinlich nicht. Ich finde auch, dass Oasis das, was sie machen, immer noch einigermassen gut machen: aus der Musikgeschichte zusammengeklauter Stadion-Pop. Das Problem ist bloss: Anspruch und Wirklichkeit klaffen immer weiter auseinander. Oasis glauben offenbar (do they?), dass sie immer noch besser werden, obwohl sie Album für Album beweisen, dass es in die andere Richtung geht. Wer weiss, vielleicht gibt’s irgendwann ein Spätwerk mit Rick Rubin, das uns alle aus den Socken haut. Zutrauen würde ich das Oasis immer noch. Und solange mir Noel solche Geschichten liefert wie diese eben, mag ich Oasis immer noch.
10:42 Uhr, 24.9.2008, Link
ich hätte noch zwei tickets fürs konzert in paris nächsten dienstag. grrrmmpf.
ich finde, die neue platte fängt ganz gut an, track 1 und 2 sind schön stone roses-mässig ravig, die single und die noel-ballade falling down sind auch okay. das liam-liedchen „i’m outta time“ gefällt auch. waiting for the rapture, klingt wie the doors von einer lahmen stooges-coverband gespielt. über den rest lege ich lieber den mantel des schweigens.
18:37 Uhr, 24.9.2008, Link
alles banausen. das neue album ist grossartig. eine wucht!
19:42 Uhr, 25.9.2008, Link
das neue album ist wirklich eine wucht, und sie sagen selber das sie nicht mehr die beste band der welt sind und sein wollen da sie dies coldplay überlassen, und musik nur noch für ihre fans machen.
jawohl…. hihi
20:16 Uhr, 25.9.2008, Link
Sagen sie das echt?
21:47 Uhr, 28.9.2008, Link
ja denn sie wollen nicht diese art fans die coldplay hat…und sie haben inzwischen ihre fans und das ist gut so…