Musik so sanft wie Babyhaut
Von Mathias Menzl | 29. August 2008 | 2 Kommentare
Wie ein Schmetterlingsschwarm der über ein weites Feld schwebt oder Seifenblasen im Wind. Azeda Booth definieren musikalische Schwerelosigkeit.
Menschen mit einem Boards of Canada-T-Shirt sollte man grundsätzlich trauen. Wenn es sich dabei um einen musizierenden Menschen handelt, sollte man sich seine Musik mal anhören. Im Fall von Azeda Booth führt das dann zu einer erfreulichen Entdeckung. Laptop, Synthesizer, Gitarren und schräg-schüchterne Vocals verschmelzen zu einem äusserst fragilen Soundkonstrukt, das so klingt, wie langatmige in die Luft gezeichnete Bewegungen aussehen. Tai Chi für die Gehörgänge. Meditativ, weltentrückt und sanft wie Babyhaut. (via)
Azeda Booth – Ran
[audio:http://www.absolutelykosher.com/musicfiles/01%20Ran.mp3]
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2 Reaktionen
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11:03 Uhr, 30.8.2008, Link
ist der medidativ eine unterform des dativ? gibt’s eigentlich auch einen medigenitiv?