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The Corleons: Ab ins Studio

Von    |   25. August 2008   |   0 Kommentare

The CorleonsVon der EP zum Gurtenfestival – so steil verlief der Weg der Thuner Rockband The Corleons, seit sie nicht mehr als Fallen Angels auf der Bühne stehen. Im Interview blicken Sänger Rämsi und Gitarrist Mike nach vorne.

Seit ihr nicht mehr Fallen Angels heisst, ist es für euch als Corleons stetig nach oben gegangen. Seht ihr das auch so?
Mike (2.v.l.): Eindeutig.
Rämsi (2.v.r.): Insbesondere in der jüngeren Vergangenheit mit den Auftritten am Gurtenfestival oder am Hünegg Openair. Auch in Bezug auf das Auftreten, ich denke da an die Bühnenpräsenz, ist viel passiert.
Mike: Wir haben den Namen ja auf die EP-Aufnahme hin gewechselt.

Aber ein Namenwechsel hat ja nicht nur positive Auswirkungen.
Rämsi: Das stimmt. Wir haben uns aber gesagt, dass diejenigen, die uns eh kennen, uns auch unter dem neuen Namen kennen werden. Wir wussten, dass mit der EP-Aufnahme einiges auf uns zukommen würde und konnten uns deshalb vom alten Namen, von dem wir nicht überzeugt waren, trennen.

Was hat sich seither alles geändert?
Rämsi: Das Alter, die Haut-Crèmes. Im ernst: wir sind sicherer auf der Bühne und musikalisch reifer geworden, routinierter. Auch, wie wir in der Band miteinander umgehen. Alles passt besser, der Zusammenhalt ist grösser geworden.
Mike: Es hat uns zusammengeschweisst. Wir haben den neuen Namen jetzt seit genau einem Jahr. Ich hätte damals nie erwartet, was letztlich alles auf uns zugekommen ist.
Rämsi: Die EP hat uns viele Türen geöffnet, die zuvor verschlossen waren. Ende 2009, Anfang 2010 wollen wir nun nachlegen und unser Debutalbum veröffentlichen.

Werdet ihr die Arbeit am Album gleich angehen wie jene für die EP „Clockwork“?
Mike: Wir gingen damals mit den fertigen Songs ins Studio. Dieses Mal werden wir eine kleine Vorproduktion machen – nichts übertriebenes. Weil ein Song sich noch entwickeln kann im Studio.

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