78s has left the building. ¯\_(ツ)_/¯

Adolf plays the Jazz und lädt zur Reise durch urbane Fiktionen

Von    |   2. Juni 2008   |   0 Kommentare

Eines vorweg: Ihr Bandname hat nichts mit Politik oder Faschismus zu tun. Und wirklicher Jazz steckt auch nicht dahinter, sondern filmreifer Postrock.

nightcityadolfplaysjazz.jpgAdolf Plays The Jazz kommt aus Athen und ging beim Euro-Spezial kürzlich sträflich vergessen. Sie stellen sich ostentativ gegen eine dekadente Musikindustrie und leben das Motto des nicht-kommerziellen Kunstaustausches vor, indem sie ihr gesamtes Werk kostenlos zum Download bereitstellen. 

Die Produktionen leiden zwar selbstredend ein bisschen unter dem Verzicht auf teure Professionalität, ein Hörgang durch ihre zwei virtuellen LP’s und drei EP’s erweist sich dennoch als eine spannende, cineastische Reise zwischen den fiktiven Kulissen trostloser Urbanität und blumengespickter Klangfelder. Gratistickets gibt’s auf der Homepage zu beziehen.

Kleiner Trailer:
Adolf Plays The Jazz – sad story (youtube)

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