Am Krankenbett der Musikindustrie: 3 Links
Von David Bauer | 1. Februar 2008 | 4 Kommentare
Gute und schlechte Nachrichten von der Patientin Musikindustrie wechseln sich dieser Tage scheinbar stetig ab. Als wir heute nach ihr schauten, sah sie jedenfalls ganz glücklich aus. Alles werde gut, meinte sie.
Ist das schlimmste vorüber? 9-14-Jährige bezahlen mehrheitlich für Downloads.
> Report: Kids Using Paid, Pirate Download Sites (Billboard)
Krise? Welche Krise? Ganz oben klingeln die Kassen immer noch kräftig.
> Was Pop-Queens verdienen (FAZ)
Ein Download-Shop für Vinyl-Raritäten. Alles, was iTunes nicht hat.
> Vinyl Frontier: Left-for-Dead Music Is Resurrected for the Digital Age (Wired)
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78s stattet dem kranken Riesen Musikindustrie in unregelmässigen Abständen Krankenbesuche ab und versucht zu berichten, wie es dem Patienten geht.
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4 Reaktionen
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15:15 Uhr, 1.2.2008, Link
Ich würde eher sagen: „Beim Einsargen der Musikindustrie“
16:39 Uhr, 1.2.2008, Link
@ugugu: Noch lebt das Ungeheuer ja. Siehe Myron .. :)
16:45 Uhr, 1.2.2008, Link
Es gibt noch tausend Anzeigen dafür, dass es der Musikindustrie nicht wirklich schlecht geht. Darum auch unsere regelmässigen Krankenbesuche.
Mir kommt es vor, als sei da jemand von der First Class in die Business Class umgestiegen. Oder aktueller und nicht minder treffend: Als sei einem Topmanager der Bonus gestrichen worden, weil er auf Subprime gesetzt hat. Aus der eigenen Optik ein dramatischer Abstieg und eine Tragödie sondergleichen, von unten besehen immer noch ziemlich luxuriöse Probleme.
17:55 Uhr, 1.2.2008, Link
danke für den 3. link – das ist doch wohl wieder mal was interessantes!