Jung, belgisch und muse-tastisch
Von David Bauer | 28. Dezember 2007 | 4 Kommentare
Sie sind jung, kommen aus Belgien und atmen Rock ein und aus. Gute Voraussetzungen eigentlich, um geliebt zu werden. Doch Tristand aus Brüssel und Umgebung haben ein Problem. Seit 1999 steht eine Band im Scheinwerferlicht, die diesen Sound geprägt, ja schon fast patentiert hat: Muse. Hört man Tristands Debutplatte „Reasons“ durch, so erschlägt einen die Ähnlichkeit zu Muse fast (für Schnellhörer: „Reason“ und „Another Day“ anspielen). Darum Anerkennung mit Makel: Tristand sind wohl die derzeit beste Muse-Coverband mit eigenen Songs.
4 Reaktionen
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14:04 Uhr, 29.12.2007, Link
etwas übertrieben.. Klar geht’s in richtung Muse, aber abgesehen vom Klavierintro in ,reason‘, das etwas nach ,sunburn‘ klingt, erkenne ich keine frappierende Ähnlichkeit.. und sowieso: So grosse Songs wie Muse schaffen die nicht (das schafft niemand :) )..
15:47 Uhr, 29.12.2007, Link
@ Mark
Word.
16:13 Uhr, 29.12.2007, Link
Ich finde die Ähnlichkeit geradezu erschlagend.
„So grosse Songs wie Muse schaffen die nicht (das schafft niemand)“
Das unterschreib ich dagegen.
11:34 Uhr, 30.12.2007, Link
Gut, bei „Aroused“ geb ich mich geschlagen. Das ist nicht bei Muse geklaut, sondern bei Placebo.