„Haubi Songs“ von Züri West
Von Beni Widmer | 12. Dezember 2007 | 3 Kommentare
Heute in einem Monat, am 12. Januar, erscheint der neue und elfte reguläre Longplayer von Züri West. „Haubi Songs“ (Weltrekords) heisst das neue Werk und erste Hörproben lassen erahnen, dass die Berner nach wie vor (und trotz der Reinkarnation von Ruedi Rymann alias Schacher Seppeli) die klar beste Schweizer Mundartrockband sind.
Trotzdem vermisse ich bei Züri West seit fünf Jahren die haarsträubend geilen Gitarrenparts der Scheibe „Wintertour“ aus dem Jahr 1992 oder politische Statements wie zu Sport&Musik-Zeiten (1987) oder wie auf der EP „Kirchberg“ (1986). Alles scheint mittlerweile irgendwie repetitiv, belanglos und langweilig. Doch das gute daran ist, dass dies immer noch um Welten besser tönt als Florian Ast, Plüsch und Co. Dies spricht für Züri West.
Wer aber noch in alten Zeiten schwelgen mag, dem sei die Berner Band Boob empfohlen. Dort spielen nämlich der unverkennliche Peter von Siebenthal (langjähriger, grandioser Züri-West-Gitarrist) und Sam Mumenthaler (Urur-Züri-West-Drummer zu Zeiten der Berner Jugend-Bewegung). Quasi Züri West der 80er-Jahre. Die Nostalgie stirbt zuletzt.
3 Reaktionen
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18:40 Uhr, 12.12.2007, Link
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„KiRchberg“, nicht „KiLchberg“ – die Züris sind ja schliesslich aus Züri West und nicht aus Züri…
08:53 Uhr, 13.12.2007, Link
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Danke Stöff, habs geändert.
16:16 Uhr, 14.12.2007, Link
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Züri West Züri West Züri West olé
Züri West Züri West Züri West olé
West olé West olé
Züri Züri West olé
Jawoll, sie kommen zurück, los Maestros. Aber bei aller Liebe zu den alten Zeiten: die jüngeren Zeiten sind ja weiss Gott alles andere als zu verachten. Das finde ich ja gerade das auserordentlich Grossartige an der Band: dass sie nicht seit hundert Jahren das selbe machen, aber dabei immer gut bleiben. Und die Texte vom Lauener sind eh scheff. Deshalb:
Züri West Züri West Züri West olé
Züri West Züri West Züri West olé
West olé West olé
Züri Züri West olé
Schlussfanfare und tschüss.