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Blush: Power, Charisma und grosse Melodien

Von    |   24. November 2007   |   1 Kommentar

Grossartiges Debut: Blush

Seit über einem Monat habe ich das Debutalbum „Cracking Codes“ (Helium Records/RecRec) der Basler Band Blush bereits bei mir zu Hause. Regelmässig begleiten mich die Songs beim Pendeln im Zug. Und trotzdem hab ich’s bisher nicht geschafft, die Band hier öffentlich für ihr Album zu loben. Nach der fulminanten Plattentaufe gestern komme ich nicht mehr umhin.

Auf Platte haben Blush wunderbare Melodien, die genausogut aus Dänemark stammen könnten. Live kommt noch eine grosse Portion Charisma und Power hinzu – Qualitäten, die man bei Schweizer Bands öfter mal vermisst. Besonders hervorzuheben: Das zupackende Schlagzeugsspiel (das auf Platte leider etwas untergeht) und der variantenreiche, sehr stilsichere Gesang.

Vergleiche mit grossen Bands drängen sich auf, wir sparen sie uns hier aber (mögliche Anfangsbuchstaben wären etwa „M“, „S“ oder „K“). Erwähnt sei dagegen, dass die Band schon Konzerte für Mando Diao – die sind nicht gemeint mit dem „M“ – und I’m From Barcelona eröffnet hat.

Kurzum: „Cracking Codes“ ist eines der besten Schweizer Alben des Jahres 2007.

Für Basler Musikkenner sei noch angefügt: In gewisser Weise haben Blush das Album gemacht, das man von Mañana schon seit geraumer Zeit erwartet hatte. Das macht die Ausgangslage für Mañana, die ihr Album im Frühjahr veröffentlichen, nicht einfacher.

Eine Reaktion

  1. #1 tele

    07:10 Uhr, 26.11.2007, Link

    das war ein super genialer abend !
    blush rules …

    mehr davon !!!

    greetz

    tele

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