The Eagles: Neue Platte und sonderbare Bestmarke
Von Mathias Menzl | 26. Oktober 2007 | 0 Kommentare
Für viele haben sie zweierlei Bedeutung: Eine als markante Fussnote in der Geschichte und die andere als treuste Begleiter bei Teenie-Feten. Die Rede ist von The Eagles, oder verständlicher, die Rede ist von der Band, die „Hotel California“ spielt. Der Geschichtseintrag „bestverkauftes US-Album aller Zeiten“ wurde ihnen durch das 1976 veröffentlichte Greatest Hits-Album beschert, das bis dato über 29 Millionen Mal abgesetzt wurde .
The Eagles sind aber auch Inhaber eines anderen Rekordes, der bis jetzt noch nicht auf Wikipedia steht. Sie haben nämlich den höchsten Marktwert in der Kategorie „Privatkonzerte für reiche Säcke“ inne. Gemäss Rolling Stone liegt ihr Preis bei stolzen 7,8 Millionen Dollar für einen Wohnzimmergig. Geradezu günstig sind da NSYNC zu haben: läppische 250’000 Dollar müsst ihr hinblättern und sie treten in den bevorzugten vier Wänden auf. Natürlich können sich solch ein Happening auch reiche Leute nicht jedes Wochenende leisten. Besondere Feste müssen es da schon sein. Auf Platz eins stehen Bar Mitzvahs von eigenen Sprösslingen. Destiny’s Child waren für einen solchen Anlass 1,2 Millionen wert, Ja Rule und Ashanti waren für läppische 500’000 zu haben.
Geradezu süchtig nach solchen Events scheint der Russe Andrei Melnichenko zu sein: Er engagierte J Lo für 1,2 Millionen und Christina Aguillera für 3,6 Millionen Dollar. Letztere anlässlich seiner Hochzeit mit dem serbischen Model Aleksandra Kokotovic. Schöne reiche Welt.
Zurück zum Thema: The Eagles veröffentlichen ihr erstes Album seit 1979 (!) Ende Oktober. „How Long“, ihre erste Single, könnt ihr hier Probehören.
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