Plattenkritiken ultrakurz
Von David Bauer | 10. September 2007 | 4 Kommentare
Widerspruch willkommen:
Annett Louisan: „Das optimale Leben“
Mädchentexte und ein Hauch von Musik. Zu süsslich ist klebrig.
Saybia: „Eyes On The Highway“
Dänenpop, leider langweilig.
50 Cent: „Curtis“
Geld macht träge.
Devastations: „Yes, U“
Popmusik schleicht durchs Schlafzimmer, spannungsaufbauend.
Division Kent: „Gravity“
Très disco, très sexy.
Against Me!: „New Wave“
New Wave trifft Emo und so. Passt nicht.
Featherlike: „Heavy Feathers“
Singer/Songwriter gefangen zwischen Pop und Rock.
4 Reaktionen
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19:30 Uhr, 10.9.2007, Link
Mhhh, das Against Me!-Urteil kann ich nicht so stehenlassen.
1_ Hat die Platte für mich nix mit New Wave am Hut, oder war das ein Wortspiel?!
2_ Kann ich auch Emo irgendwie nicht gelten lassen, aber der Begriff ist ja so oder so nicht definierbar.
3_ Rockt die Platte ziemlich straight nach vorne. Es ist sicher nicht so, wie ihre alten Sachen, die dann auch noch trashig waren, aber man wird ja schliesslich älter und hat auf den Major umgesattelt. Aber dennoch: Es wird einfach unglaublich viel Energie transportiert, ob man die Energie dann zum Saufen oder zum Rumhüpfen braucht, ist mal egal. Ist für mich reinster Punk, ohne diese alte „Alles-Ist-Scheisse“-Attitüde.
4_ Geht es mir sowas von auf den Kecks, dass sie nicht mit der Platte in die Schweiz kommen, aber dafür kann ja nur der verfluchte Erfolg der Band was. ;-)
08:14 Uhr, 11.9.2007, Link
Die Lange Kritik von Division Kent’s „Gravity“ gibts hier.
12:49 Uhr, 11.9.2007, Link
zu division kent gibtz noch in dieser woche fürstlichen senf als gegendarstellung…