Matthew Dear versucht sich als Songwriter
Von Ralph Hofbauer | 26. Juni 2007 | 0 Kommentare
Matthew Dear, sonst unter verschiedensten Pseudonymen im Detroit-Minimal zu House, versucht sich auf „Asa Breed“ (Ghostly International/Namskeio) an songorientierteren Strukturen. Dabei macht sich die Vermutung breit, dass der Songwriter Matthew Dear dem Produzenten Matthew Dear nicht das Wasser reichen kann. Grosse Melodien gibt’s hier nämlich höchstens bei „Midnight Lovers“. Sonst scheint mir hier alles zu präzise, monoton und gefühlskalt – also gar nicht so viel anders, wie der Detroit-Techno in meinen Ohren klingt. Ich bleibe beim anderen Matthew.
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