78s has left the building. ¯\_(ツ)_/¯

„Young Folks“ goes Bluegrass – Jippiayey!

Von    |   12. Juni 2007   |   6 Kommentare

Eigentlich wollte ich etwas über Dawn Landes und ihr kürzlich erschienenes Album Fireproof (Irascible/Fargo) schreiben. Das Album hat sich klammheimlich in meinem CD-Player eingenistet und damit einhergehend auch in mein Herz. Die Mixtur bestehend aus Indie-Pop und Folk hatte wieder einmal herzzerreissende Konsequenzen zur Folge.

Das bringt mich zu einem kleinen Exkurs: Emily Haines, das Stimmwunder der Kanadischen Indie-Band Metric, die am vergangenen Samstag in Zürich zu Gast war, und die die Weltwoche wie auch das 20min Week mit ihrem zweiten Album „Knives Don’t Have Your Back“ – nebenbei bemerkt ein Meisterwerk, weshalb uns auch die Worte fehlten – dermassen einlullte, dass die beiden Blätter das Album als CD-Neuheit besprochen haben, obwohl es bereits letzten September erschienen ist. Dawn Landes lullt ebenfalls ein. Soviel zu den Gemeinsamkeiten zwischen Emily Haines und Dawn Landes.

Nun aber zu Dawn Landes‘ Leichen, nicht unterm Bett, sondern in den Tiefen der Suchmaschinen. Etwas versteckt tauchte der Link auf zu ihrer Bluegrass-Interpretation des Indie-Hits „Young Folks“ von Peter Björn and John. Bluegrass-Gejaule kann extrem nervig sein. Dawn Landes ist sonst aber ganz okay. Ehrlich.

Dawn Landes – Young Folks (Bluegrass-Version von Dawn Landes)
[audio:http://www.mgmnt.com/young_folks.mp3]