Tied & Tickled Trio goes Science Fiction
Von Ralph Hofbauer | 11. Juni 2007 | 1 Kommentar
Ähnlich wie das Cinematic Orchestra, wendet sich auch das Tied & Tickled Trio auf seinem neuen Album „Aelita“ (Morr/Namskeio) vom Jazz ab und stattdessen ruhigeren Klängen zu. Auch hier werden sich die Geister scheiden: Man kann die trudelnden Saxophone der Freejazz-Freakouts von „Observing System“ vermissen oder aber sich mit Aelita, der Marskönigin aus Tolstois gleichnamiger SciFi-Novelle, über die dubbige Schwerelosigkeit freuen – denn von Ereignislosigkeit ist diese weit entfernt, zuviele wunderbare Geräuschlein gibt es in diesen Hallräumen zu entdecken.
(Interview mit T&TT folgt demnächst)
Eine Reaktion
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12:07 Uhr, 11.6.2007, Link
ich fand den Dub live schon mal wirklich hervorragend, und bin gespannt, wie das auf platte klingt.