Mokobé: Herkunft verpflichtet
Von Gregor Frei | 2. Juni 2007 | 0 Kommentare
Gäbe es die Farbe Grau noch nicht, sie wäre heute erfunden worden. Um gegen anbahnende Depressionen vorzubeugen, will ich euch deshalb rechtzeitig aushelfen: Mit Musik von Mokobé – Und schon ist der Himmel nicht mehr grau, sondern rot-gelb-grün… Zouk zouk!
Der französische Rapper mit malischen Wurzeln vertritt mit 113 (Mafia K’1 Fry) eine Roots-verpflichtete Vision von Hip Hop. Sein heiss erwartetes Solo-Album „Mon Afrique“ (SonyBMG) droppt er am 8. Juni, wird mich den ganzen Sommer lang begleiten und verspricht ein kleines Nirwana von urbaner Multikulti-Musik. Zumindest wenn man der Featuring-Liste vertraut: Youssou N’Dour, Salif Keita, Manu Chau, Tiken Jah Fakoly, ja, sogar die Streithähne Booba und Diam’s werden auf ein und demselbem Album anzutreffen sein. Wer spricht da von Grau?
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