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A Big Daddy Kane Thing

Von    |   5. April 2007   |   0 Kommentare

Letzte Woche sorgte Big Daddy Kane in der Roten Fabrik für eine tolle Oldschool-HipHop-Show. „That’s how we keep HipHop alive“, rief der Oldschool-Rapper nachdem einige junge B-Boys ihre Styles auf der Bühne vor vielen älteren Heads gezeigt hatten. Kane war Anfang der 90er der ultimative Lover Man und posierte bereits im Pool mit halbnackten Frauen und kiloschweren Goldketten als 50Cent P.I.M.P. gerade mal buchstabieren konnte. Doch das Beste: Der Smooth Operator liess sich gar einmal fürs Playgirl ablichten.

Wie kam es denn dazu, Big Daddy?

Das haben wir einfach so gemacht. Wir waren damals in vielen bekannten Magazinen und die Sache mit dem Erotischen war dann einfach die Folge. Und es wurde ja echt gut.

Du bist auch im Sexbuch von Madonna abgebildet. Ich wollte mir das Teil damals unbedingt kaufen, konnte es mir aber nicht leisten.

Bitte sag mir, dass du das Buch wegen Madonna wolltest – und nicht wegen mir! Die Fotos mit Madonna sind echt cool. Auch das mit Naomi im Pool. Und da gibt es noch eines, wo ich einfach so dastehe – aber dieses ist in der Mitte des Buches: mit aufklappbaren Innenteil…

Ja, ja… Big Daddy. Wie war es denn, mit Madonna zu „arbeiten“?

Wir hatten eine Menge Spass. Als ich ankam waren sie und einige andere bereits nackt. Und wild! I was tripping.

Ein bekannter Song von Dir ist „Pimpin Ain’t Easy“. Denkst Du, dass es heute einfacher ist, ein Pimp zu sein?

Nein! Ein richtiger Pimp hat es schwerer. Die Leute missbrauchen heute den „Pimp“ und werfen mit Geld um sich. Ein richtiger Pimp, so hart und dreckig es für ihn ist, dealt in seinem richtigen leben mit Real-Live-Pimpin.

Was gibts Neues von Dir?

Ich bin mit Genius auf RZA’s Afro Samurai-Soundtrack zu hören. Zudem gibts auf dem kommenden UGKAlbum den von Marley Marl produzierten Song „Next Stop“ mit Kool G. Rap und mir. Und mit Snoop mache ich den Track „This Is How We Do“.

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