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Folk as Folk can

Von    |   10. Februar 2007   |   0 Kommentare

Petra Jean Phillipson

Das „Magazin für elektronische Lebensaspekte, Musik, Medien, Kultur, Selbstbeherrschung“ hat in seiner aktuellen Ausgabe (hundertneun) ein nettes Folk-Special mit Joanna Newsom, Tunng, dem Sonar Kollektiv und vielen anderen in petto. Unter anderem treffen wir da auch eine alte Weggefährtin: Lou Rhodes, bekannt als weibliche Hälfte von Lamb. Ihr Solo-Album ist zwar bereits letzten Sommer erschienen. Alleweil eine besondere Erwähnung wert.

Der eigentliche Grund für diesen Eintrag ist allerdings Petra Jean Philipson (Webseite), die sich zurzeit auf einer Mini-Tour durch die Schweiz befindet (Daten siehe unten). Die Veröffentlichung ihres Debüt-Albums „Notes on Love“ liegt auch schon sechs Monate zurück. Der Inhalt ist indes zeitlos. Zuckersüsse Arrangements, luftig gehalten und geprägt durch ein wunderschönes Organ. Es wird gemunkelt, dass sie sich für dieses Werk acht Jahre Zeit liess. Der ehemalige The Verve-Gitarrist Simon Tong stand ihr bei den Aufnamen zur Seite und erschienen ist „Notes on Love“ auf dem Grönemeyer-Label Grönland (Bemerkung am Rande: Der neuste Release von Grönland Records hört auf den Namen Dextro, Down-Tempo Electronica, Kater-Kur pur).

Um das Geschriebene auf den Punkt zu bringen: Petra Jena Phillipson ist mindestens so gut wie Joanna Newsom.
> Petra Jean Phillipson Live:

9.2. Bad Bonn Düdingen (tja, gestern)
11.2. Zukunft Zürich
12.2. Grabenhalle, St. Gallen

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