Alle lieben Cat Power – eine Presseschau
Von Sven Zaugg | 7. November 2006 | 1 Kommentar
Karl Lagerfeld sagt: „Sogar rauchend wirkt Chan Marshall glamourös“. (Naja, Karli) Ein Journalist vom amerikanischen Musik-Magazin „Filter“ war hingerissen, als er sie das erste Mal sah: „The first time I see her she’s a smile and a wave from the open door of a yellow cab. Chan Marshall, Cat Power, fittingly maritime in her gold-buttoned blue blazer, grey sweatshirt, blue jeans and white boating shoes. Miami, South Beach“. (Ja, ja – in Miami tragen alle flotte Klamotten) Die „Zeit“ ist der Meinung, dass „Ihre Lieder, die in der amerikanischen Musikgeschichte wurzeln, todtraurige Weisen von großer Intensität sind, in der die Liebe eine Sehnsucht und die Wirklichkeit schmerzhaft ist“. (Alles tut weh! Autsch) Die deutsche Ausgabe des Rolling Stones ist verwirrt, aber angetan: „Das Erstaunliche ist die kuriose Balance aus sonderbarer, offenbar recht leidvoller Introspektion und einer durchaus lebensnahen, überaus freundlichen Bodenständigkeit“. (Aha, ein In-die-Menschen-Horcher) Und wir? Wir sagen nur eins: Heute Abend (7.11) im Kaufleuten: Cat Power & The Memphis Rhythm Band. Nicht quasseln! HÖREN!
Eine Reaktion
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03:55 Uhr, 9.11.2006, Link
Ich wollte wirklich gehen… ohne scheiss. Aber 55 Stutz ist sie mir dann doch nicht wert… vorallem nicht im Kaufleuten.