Dumpfbacke der Stunde: Brandon Flowers (The Killers)
Von Mathias Menzl | 6. Oktober 2006 | 1 Kommentar
The Killers ist ja diese bakannte Indie Rock Band. Die haben ein neues Album. Das sollte eigentlich für positive Schlagzeilen sorgen. Tut es aber nur in begrenztem Masse. Aber warum soll es auch. Denn gute Musik müssen die ja jetzt nicht mehr machen. bekannt sind sie ja schon. Jetzt folgt Phase zwei im Promotionsplan für inferiore Pop-Alben: Dummes Zeugs quatschen. Flowers meinte kürzlich, dass Thom Yorke (Radiohead) sein Talent für gutes Songwriting verschwende. Er solle doch besser wieder ein paar Hits schreiben wie „Creep“ (Contact Music). In der Novemberausgabe von GQ liess er nun noch weiteren Stuss folgen. Er erzählte von seinem traumatischen Erlebnis, als er in betrunkenem Zustand einen Mann mit ca. 50 Meilen pro Stunde angefahren habe. Die Polizei wollte ihm allerdings nicht erzählen, was diesem Mann passiert sei. Sehr nachvollziehbar alles. Dem setzte er nach: „I think Bob Dylan said you can’t be a Mormon and be cool, but I don’t know. I feel pretty cool sometimes.“ Ach. Viel sympathischer dagegen zeigt sich Brandons Bandkumpel David Keuning, der in der Weltwoche bekannte, dass er das Rockstar-leben eigentlich hasst. Er kann keine Clubs leiden und Drogen schwört er ab. Sex mit Groupies findet er ebenfalls scheisse. Vielleicht fahren The Killers aber auch nur eine besonders originelle Marketingkampagne und wir schnallen mal wieder nichts. Denn es gibt auch besseres zu berichten: Dieses Video zeigt The Killers durchaus sehr sympathisch. Wir sagen mal, dass es die Idee von David Keuning war.
The Killers – „When you Were Young“ (Live Video)
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