„My Songs aren’t sad. They are just the way it goes.“
Von Ralph Hofbauer | 13. August 2006 | 0 Kommentare
Kinowetter. Gerade angelaufen: Ein Portrait des 1997 verstorbenen Songwriters Townes Van Zandt. Der Film liefert ein Psychogramm der äusserlich ruhigen, innerlich zerrissenen Persönlichkeit des schlacksig-autistischen Texaners. Alkohol und Schocktherapien förderten seinen Hang zur Selbstzerstörung derart, dass er sich aus dem vierten Stock fallen liess, nur um zu wissen, wie sich das anfühlt. Wie sich Einsamkeit anfühlt, wusste er zeitlebens genau: „Aloneness is a state of being, whereas loneliness is a feeling – like being broke and being poor.“
Zürich: RiffRaff
Basel: Kultkino