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Feist remixed

Von    |   19. Mai 2006   |   0 Kommentare

feistremixed.jpgSie verzaubert immer alle im Publikum, wenn sie auf der Bühne steht und ihre Stimme loopt. Doch auf CD braucht Leslie Feist länger, um sich durch die Gehörgänge zu zwängen. Ein Nachfolger für das grossartige „Let It Die“ (2004) ist längst überfällig. Er kommt aber nicht. Stattdessen ist jetzt ein Remixalbum erschienen. Ob aus eigenen Stücken oder auf Druck der Plattenfirma, ist nicht bekannt. Das Cover und sowieso die ganze Kunst ist gelungen, aber die Compilation, die sich „Open Season“ (Universal) nennt, mit dem Untertitel „Remixes and Collabs“ ist leider missraten. Wir möchten doch ein Album am Stück hören können und nicht ständig skippen müssen. Klar ist Gonzales‚ Solo Piano Version von „One Evening“ entzückend und der One Room One Hour Mix von „Gatekeeper“ erfrischend. Schwieriger wirds aber, wenn Hip-Hopper und Dancefloor-Mixer Hand anlegen. Trotz dem Guten Absichten von Landsmann K-OS und dem schönen Akzent von Jane Birkin („The Simple Story“) fehlt das Homogene, Einheitliche. Aufsteller gibts dennoch. Zum Beispiel „Snow Lion“ mit Readymade FC oder die groovige Discoknaller-Version von „One Evening“

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