78s has left the building. ¯\_(ツ)_/¯

Suchresultate für lily allen

40 Platten auf die man sich 2009 freuen darf

Das Musikjahr 2008 ist abgehakt. Wir sagen euch, worauf ihr euch 2009 gefasst machen dürft.

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Le dernier cri: Ladyhawke! Achtung Sommer-Hit!

Vor zwei Jahren fuhr Lily Allen auf dem Fahrrad durch London und hat damit einen Sommerhit („LDN“) eingeläutet. Zwei Jahre später läuft ein junges Ding namens Pip Brown durch die Strassen (von Paris?) und singt „Paris is Burning“. Die Zeichen stehen auf „Hype“! Lesen »

Sigur Ros trifft auf Trash-Punk

Weltklasse, dieses Pressefoto, nicht?Man nehme: den Sohn des Sigur Ros-Produzenten und eine Trash-Punk-Version von Lily Allen. Man erhält: eine explosive Mischung. Lesen »

Musikindustrie durch Modebranche quersubventioniert?

Dass Musiker Mode machen, ist ja nichts neues. Bislang hat wohl der Wu-Tang-Clan am meisten mit Textilien umgesetzt, doch die Konkurrenz schläft nicht. Insbesondere auf dem Sneakers-Markt, wo Wu-Clothing mit Fila-Schuhen am Start ist, buhlen immer mehr von Musikerhand designte Modelle um Aufmerksamkeit: Inzwischen gibt es den Jay-Z Reebok Basketball Low III, den Johnny Marr PF Flyer Center Lo, den MF Doom Nike Dunk High Premium, den Dinosaur Jr Nike Dunk SB und den Lily Allen Nike Air Max 90.

Euer Favorit?

Mark, Amy, Robbie und Co.

mark-ronson.jpgEr ist Labelboss, DJ, einer der angesehensten Produzenten dieser Tage und er mischt „Stop Me If You’ve Heard This One Before“ von den Smiths mit dem Supremes-Hit „You Keep Me Hanging On“: Mark Ronson. Zusammen mit Künstlerinnen wie Amy Winehouse (grossartiger Song: „Valerie“), Lily Allen oder Robbie Williams präsentiert der Brite auf seinem aktuellen Album „Versions“ die soullastigen Neuaufnahmen von Songs bekannter Interpreten.

Hier gehts zum aktuellen Video: Mark Ronson – Stop Me.

Common mit The Game

Am 27. Juli erscheint Commons siebtes Studioalbum „Finding Forever“ (Geffen Records/Universal) mit Gastauftritten von Lily Allen, D’Angelo, Dwele und Bilal. Als Vorgeschmack gibts jetzt den von DJ Premier produzierten Street-Track The Game als Video sowie die Single The People. Das Konzept der Platte dreht sich um Commons Brother in Soul J Dilla. Daher lehnen sich die meisten Beats auf dem Album auch an die Produktionen der verstorbenen Legende an. Den Grossteil programmierte dabei Freund Kanye West. Hoffentlich mit etwas mehr Liebe als hier.

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Der heisseste Scheiss aus Liverpool

Pubmusiker: Hot Club de ParisDies ist der perfekte Jahresstart für alle, die es hier fröstelt und die das Fernweh plagt: Hot Club de Paris veröffentlichen am 5. Januar ihr Debutalbum „Drop It ‚Til It Pops“ (Moshi Moshi/TBA). Das Trio aus Liverpool bietet herzerwärmenden Sound, den man so aus Cool Britannia selten hört. Und es ist ein klares Zeichen in Richtung Yorkshire mit den neuen Musik-Hotspots Leeds und Sheffield, dass auch die Stadt der Beatles im Popuniversum 2007 seinen Platz haben will.

Hot Club de Paris spielen typische Pubmusik, durchaus im positiven Sinne. Sie verbinden die Hektik der Libertines und die Nonchalence der Arctic Monkeys mit der wohligen Wärme unseres Lieblingspubs um die Ecke. Und wenn man sich die 14 Songs anhört, so klingt das sehr nah, als sässen die drei Jungs aus Liverpool am Nachbartisch und spielten fröhlich vor sich hin. (Kollege Menzl hatte es als Mischung aus Arctic Monkeys Indie Rock und Lily Allen-Schalilala bezeichnet, aber der ist immer so verschnupft, wenn’s um England geht).

Hot Club de Paris sprudeln vor Energie. Mal rast die Gitarre mit irrwitzig schnellen Licks durch die Songs, mal fiddelt sie wie ein Geiger an einem irischen Volksfest. Dazu spielt der Drummer einen schwindlig, wenn er wie ein Verrückter losdrischt. Kaum zu glauben, dass der Mann hinter dem Schlagzeug ein klassisch ausgebildeter Pianist ist und alle Songs der Band schreibt. Als Gegenpart zur nervösen und wilden Instumentierung fungiert der oft mehrstimmige Gesang, der Ruhe in die Songs bringt (ein bisschen wenigstens) und für ein perfektes Gleichgewicht sorgt. Oder aber er steht ganz alleine und sorgt für einen ziemlich heissen A Capella Song: „Bonded By Blood“.

Hot Club de Paris sind nicht das nächste neue grosse Ding in Sachen Gitarrenmusik, sondern einfach das beste, was uns zum Jahresbeginn passieren kann. Bis auf Widerruf ist dies das Album des Jahres 2007.

Hot Club de Paris – „Shipwreck“
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Jubel, Trubel, Discokugel!

saalschutz_2006.jpg „Wer ist denn nun die beste Band des Universums? Ich kann mich nicht entscheiden zwischen Radiohead und uns.“ singrappen Saalschutz auf ihrer neuen Knaller-Scheibe Saalschutz macht’s möglich. Wer die unterhaltsamere Live-Band von den Beiden ist, steht ausser Frage. Und dass ich hier nicht nur die Gelegenheit zum Radiohead-Diss wahrgenommen, sondern Recht habe, davon kann man sich am Samstag auf dem Schiff überzeugen.

Und so geil wird das Wochenende:
10.11 Neoangin / Nova Huta, Wagenmeister, Basel
10.11 Zoot Woman / Coldcut / Mylo / Kate Wax, Schiffsbau, Züri
10.11 Chikinki / Protokoll, Albani, Winterthur
11.11 Räuberhöhle, Wagenmeister, Basel
11.11 Saalschutz, Das Schiff, Basel
11.11 The Lemonheads / Eugene Kelly, Abart, Züri
11.11 35 jahre TRIBE-MUSIC-Party mit Die Direktion + DJ’s Prince Polo, König Lü. Q. & Pop B. Sessen, Kofmehl, Solothurn
11.11 Lily Allen / The Servant, Metropol, Lausanne
12.11 Phoenix, Abart, Züri
12.11 Mando Diao / Johnossi, Fri-Son, Fribourg

Noch mehr Konzert-Daten gibt’s hier.

Heiliger Bimbam: All Saints kehren zurück

Auch sie können's nicht lassen: All SaintsDie Comebackwelle schreitet weiter voran und nimmt langsam die Ausmasse eines Tsunami an: Nun haben auch die All Saints ein Comeback angekündigt. Anfangs November wird eine neue Single erscheinen, Mitte November gar ein neues Album. Als Produzent hatte dabei einer die Finger im Spiel, der gerade einen Grosserfolg hinter sich hat: Greg Kurstin, der Lily Allen mit dem richtigen Sound für ihre Sommerhits versorgt hat. Ob er den Allerheiligen nochmals zu Höhenflügen verhelfen kann – wir werden’s sehen.

Mit Jaymay gegen die Grossen

JaymayDie Geschichten, dass es Musiker hauptsächlich übers Internet zu einem Plattenvertrag schafften sind zum einen nicht neu, wurden zum anderen an den Beispielen der Arctic Monkeys, Lily Allen oder Clap Your Hands Say Yeah aber auch stets als Flunkerei abgetan (hier oder hier). Das Hauptargument der „Nichtgläubigen“ lautete, dass die Bands sowieso erst dann so richtig erfolgreich wurden, nachdem sich ein Label ihrer angenommen hätte. Mit anderen Worten, dass eine Karriere ohne Labelstrukturen und nur mit MySpace bzw. iTunes nicht möglich sei. Die Folk-Sängerin Jaymay zeigt nun in Real-Time, dass es eben doch geht, indem sie aus ihrer Verweigerungshaltung eine medial nachvollziehbare Minisoap macht. So sensationell ist es nun auch wieder nicht, aber durchaus lesenswert.