78s has left the building. ¯\_(ツ)_/¯

Suchresultate für beastie

10 hervorragende Indie-Coverversionen von Chartbreakern

Manche Songs, die sich in den Hitparaden zuoberst tummeln, sind gar nicht so schlecht. Das merkt man aber erst, wenn sie von richtigen Künstlern gecovert werden. 10 Beispiele. Lesen »

Immer schön rauf und runter

Die deutsche Spass-Institution Deichkind hat das Zürcher X-tra besucht. Party ist bei Deichkind Programm und vorprogrammiert. Die Band kann es sich derweil im Liegestuhl bequem machen. Lesen »

78s-Redaktionsjahrescharts: Margg Zanella

Album des Jahres
Leech – The Stolen View

Song des Jahres
Amy Winehouse – Back To Black

Konzert des Jahres
Beastie Boys (Gala Event) – Montreux

Newcomer des Jahres
Lee Everton

Schweizer Künstler des Jahres
Stress

Reunion des Jahres
Dynamite Deluxe

Depp des Jahres
Mika

Jahresfazit
How can HipHop be dead if Wu-Tang is forever?

Kein Käse: Dresscode an Gala-Shows

no-go-go-gala.jpgEin absolutes NO GO war dieses Outfit ja eigentlich an allen Gala-Events der Beastie Boys – nur wussten die wenigsten vom eleganten Dresscode. Deswegen hatten die Beasties im Vorfeld der letzten beiden Gala-Shows ihre Fans darum gebeten, sich doch bitte für diese Konzerte herauszuputzen und die Vorbereitungen videografisch festzuhalten. Ebenso sollten die Beatsie-Anhänger auch sonst alles irgendwie mitschneiden, vom Konzert bis zur Rückreise. Hintergrund dafür ist eine Dokumentation der Gala-Abende, die mit den Fan-Shots ergänzt werden soll. Wohl so á la Awesome.

Auch kein Käse: MCA rief dazu auf, sich unbedingt die Weltretterdoku  The 11th Hour von Leonardo Di Caprio reinzuziehen. 

Bootleg/MashUp/Bastard Pop – Die Rückschau (2)

hiphoperaWie versprochen, widme ich den Rückblick diese Woche den Kleptones. Schon ganze vier qualitativ wirklich gute MashUp-Alben hat der englische DJ in den letzten Jahren ins Netz gestellt, trotz rechtlicher Schwierigkeiten immer noch kostenlos DOWNLOAD-bar. (Unverbindliche Download-Empfehlung: Dem armen Künstler zuliebe sollte BitTorrent verwendet werden, obwohl die einzelnen MP3s und/oder die ganzen Alben als ZIPs konventionell runterladbar sind):

Yoshimi Battles the Hip-Hop Robots (2003)
Hier wurde das Flaming Lips Album Yoshimi Battles The Pink Robots mit diversen Hip Hop und RnB Vocals gekreuzt, das Ergebnis: Lip-Hop (Einzelheiten zu den Tracks auf Wikipedia)

A Night At The Hip-Hopera (2004)
Noch immer mein Liebling in Sachen Bootleg-Langspieler. Durchwegs gelungene Queen/Hip Hop Hybriden: mit Eminem, Vanilla Ice, De La Soul, Beastie Boys, Missy Elliot, Grand Master Flash etc. (Einzelheiten zu den Tracks ebenfalls auf Wikipedia)

From Detroit To J.A. (2005)
Kann leider nicht mit den Vorgängern mithalten, zwar ein gelungenes Mixtape aber nicht mehr… (Einzelheiten zu den Tracks schon wieder auf Wikipedia)

24 Hours (2006)
Ein grossangelegtes Konzept-Doppelalbum, hier wird kreuz&quer gemashed, überladenen ist wohl das richtige Wort, dennoch machtz Spass die „Scheiben“ mal durchzuhören… (Einzelheiten zu den Tracks natürlich immer noch auf Wikipedia)

Nächste Woche im Rückblick: A plus D

Straight outta Montreux Vol. 1: Clash & Flash

Nach vier Tagen Jazzfestival ist es Zeit für einen kleinen Report vom Musikplaneten am See. Da ich bis jetzt noch nicht in Claude Nobs Chalet eingeladen wurde und das Montreux Palace meine finanziellen Möglichkeiten leider überfordert, kann ich euch nur Fragmente vom bisherigen Geschehen weitergeben. Wichtiges verpasse ich aber nicht, ausser den Prince vielleicht.

Am Eröffnungstag ging ich Ismael Lo und Youssou N’Dour mit dem Jazz Goirée Project hören. Dass beide Konzerte wunderschön waren, ist überflüssig zu sagen. Viel spannender war, wie das Publikum auf Youssou N’Dours Jazz reagierte: Bei längerenen Gesangs-Absenzen begaben sich die Sitzenden in intellektuelle Andächtigkeit, während die rundherum Stehenden angeregt zu diskutieren begannen. Der Clash zweier gegensätzlicher Konzertkulturen erlebt man in Montreux nicht selten. Am Freitag gipfelte er in lauten „Psscht!“-Attacken aus den Sitzreihen und dem sehr offensiven Versuch eines Senegalesen, mit Youssou N’Dour Kontakt aufzunehmen. Der kläglich scheiterte. Der Weltstar diskutierte gerade mit seinem blinden Pianisten.

beastieb.jpgDas gestrige Konzert der Beastie Boys war ein Meer der Superlativen: Die grösste Bühnenpräsenz, die wildeste Show, die überraschendsten Samples, das tanzbarste Hip-Hop-Konzert, das ich je erlebt habe. Die pflotschnassen T-Shirts links und rechts waren nicht Resultat der hohen Temperaturen im Auditorium Stravinski, sie bezeugten vor allem, was die alten New Yorker Rap-Punker auf der Bühne boten: Hot Shit. Aufregend hohe Qualität zum Bouncen, Bangen, Pogen. Da war selbst der Afterparty Jam mit Spank Rock, William White & Co. ein Nichts dagegen. Und das sagt einer, der die Beastie Boys etwa so gut kennt wie Sir Colin den Rap.

Heute werde ich sehen, ob Mike D, MCA, Adrock, Mixmaster Mike & Co. auch ohne Sprechgesang eine Show der Superlative bieten können. Wer mir ein bisschen Sonne oder ein Fresspäckli schicken will:

Gregor Frei
Rue du Bon-Port, 2
1820 Territet-Montreux

Gerüchte am Genfersee

wu.jpgEin Gerücht, das Lust macht: Gemäss „20 minutes“ wird der komplette Wu-Tang Clan am 41. Montreuxjazz Festival auftreten.
Die sagenumwobenen Shaolin-Schattenboxer, die für den Sommer endlich wieder ein Album versprochen haben, werden den Lac Léman zum Fluten bringen.
Und als wäre dies noch nicht genug des Glücks, werden weniger seriösen Quellen zufolge auch die Beastie Boys Montreux beehren. Zwei Eastcoast Supergroups in der Westschweiz – hoffen wir’s mal.

78s-Orakel Teil 6: Wer spielt 2007 in der Schweiz?

Ich sehe Nelly FurtadoNicht nur auf die Finger, auf die ganze Hand haben wir den Festivalveranstaltern geschaut. Exklusiv für euch haben wir daraus gelesen, mit welchen Acts man an den grossen Festivals im Sommer rechnen darf.

Greenfield Festival (15.-17.6.): Guns’n’Roses, Nine Inch Nails, Queens of the Stone Age, Deftones
Open Air St. Gallen (29.6.-1.7.): Bloc Party, The Killers, Scissor Sisters, Ska P
Montreux Jazz Festival (6.-21.7.): Blur, Arcade Fire, B.B. King, Portishead, The Pixies
Openair Frauenfeld (13.-15.7.): Nelly Furtado, TV on the Radio, Akon
Gurtenfestival (19.-22.7.): Gimma, KuttiMC, Sido, Beastie Boys.
Paléo Festival (24.-29.7.): Iggy & The Stooges, Yannick Noah, Gnarls Barkley

Ohne orakeln zu müssen, darf man sich in der ersten Jahreshälfte bereits freuen auf (in dieser Reihenfolge): Mia., The Jets, Orishas, Stereo MCs, The Rifles, Juli, Blumentopf, André Rieu, Kasabian, Guillemots, Shakira, Jan Delay, Tiziano Ferro, Buschido, Johnny Halliday, Nelly Furtado, Garou, 2Raumwohnung, Snoop Dogg und P.Diddy, Bryan Adams, Gotan Project, Marianne Faithful, Nine Inch Nails, Deftones, Scissor Sisters, Raul Paz, Tokio Hotel, Bob Dylan, Lionel Ritchie, Kastelruther Spatzen, De Phazz, Beyoncé, Deep Purple, Göla, Zucchero, Beatsteaks, Justin Timberlake im Hallenstadion, Genesis, Meat Loaf, Status Quo und Herbert Grönemeyer. Und natürlich noch einige mehr. Alle Tickets hier.