78s has left the building. ¯\_(ツ)_/¯

Suchresultate für grosi-tv

Musik im Juni: Die Zusammenfassung

Einer stiehlt ein letztes Mal allen die Show, 78s sinniert über sich selber und Schweizer Bands liefern immer mehr schöne Bandfotos: Das war der Juni 2009 bei 78s. Lesen »

U2 spielen auf dem Dach der BBC

Das Schweizer Grosi-TV hat Meteo auf dem Dach, die BBC in London U2. Lesen »

MusicStar-TV-Slam bei klatschheftli.ch

Der fieseste Cervelat-Fleischwolf im Schweizer Internet nimmt sich MusicStar vor. Der MusicStar-TV-Slam geht morgen in die dritte Runde. Lesen »

Die peinlichsten Schweizer Hits

Grosi-TV präsentiert die peinlichsten Schweizer Hits, nennt sie aber die grössten Schweizer Hits. Wir dagegen halten unser Versprechen. Peinlich heisst bei uns wirklich peinlich, weil diese Songs nichts anderes verdient haben: Lesen »

Selbstversuch: Die grössten Schweizer Hits

mash.jpgNun hats auch mich erwischt mit den Selbstversuchen: Gestern Abend standen „Die grössten Schweizer Hits“ auf dem Programm von Grosi-TV SF 1. Thematisch gings ums die „Lovesongs“, gewonnen haben wie erwartet bekanntlich Mash, Bild, mit „Ewigi Liebi“. Den zweiten Platz belegten wie erwartet Gotthard mit „Heaven“, gefolgt von den eigentlichen Gewinnern Züri West („I schänke dir mis Härz“) und Patent Ochsner („W.Nuss vo Bümpliz“). Auf dem fünften Platz landete Francine Jordi.

Die Sendung an sich war bieder. Die Nominationen unverständlich. Die Showblöcke enttäuschend. Und die Aussicht auf Besserung ist nicht vorhanden. Während sich Moderator Sven Epiney mit No-Go-Fragen an Büne Huber („Wie schreibst du deine Songs?“) und an Kuno Lauener wandte, machte Kurt Maloo, Schöpfer des Welthits „Captain of Her Heart“, billige Werbung für seinen heutigen Auftritt in Zürich. Natacha wirkte mit ihrer Aufmachung im Duett mit Marc Storace eher peinlich – und war mit dem Song „Sorry“ auch unter den zehn Nominierten. Da drängt sich verständlicherweise die Frage auf, was peinlicher ist – ob Nomination oder Aufmachung. Und dann sass da noch Daniel Kandlbauer im Publikum, der mit seinem Stück „Maybe In Heaven“ ebenfalls einen der zehn grössten Lovesongs der Schweiz gesungen haben soll…

Nächsten Sonntag stehen die grössten Heimat-Songs auf dem Programm. „Land und Leute, Natur und Tierwelt. Bodenständige Melodien, eingängige Popsongs und patriotische Gassenhauer“, steht als Beschreibung auf der SF-Homepage geschrieben. Wenn es gleich abläuft, wie gestern, werden Plüsch mit „Heimweh“ und Baschi mit „Bring ihn hei“ obenaus schwingen…

Der Live Earth Fernsehguide

Live EarthMorgen geht die weltweit grösste Benefizkonzertveranstaltung über etliche Bühnen: Auf allen (!) sieben Kontinenten finden Konzerte im Rahmen von Live Earth statt, mit denen Initator Al Gore auf die Klimaproblematik aufmerksam machen möchte. Veranstaltungsorte und Line-Ups findet ihr bei Wikipedia. Wer die Konzerte miterleben will, ohne grosse, klimabelastende Distanzen zurückzulegen, kann das natürlich am Fernseher machen.

Folgendes können wir euch anbieten:

N24 überträgt fast 24 Stunden lang teils live, teils zeitversetzt die Konzerte aus allen Erdteilen. Um 03:10 morgens geht es los mit dem Konzert in Sydney, um 21:00 MEZ beginnt das letzte Konzert in Rio.

Live Earth Day bei Pro Sieben, von 17:00 bis 03:00 (zwischen den Live-Übertragungen zeigt Pro Sieben um 20:15 noch Gores Film „An Inconvenient Truth“)

– Das Schweizer Fernsehen aka Grosi-TV überträgt ab 9 Uhr morgens durchgehend bis um 3 Uhr nachts, lediglich unterbrochen durch den Prolog der Tour de France von 18:00-19:30

– Wer lieber französischen Kommentar zu den Konzerten wünscht, wird auf TSR2 von 9:50 bis 13:55 und nochmals von 19:40 bis 06:45 bedient

– Ganzheitliche Information gibt es beim ORF-Klimatag. Ab 10:15 gibt es Dokumentationen und Hintergründe zum Klimawandel, ab 23:45 dann Konzertbilder. Interessanterweise ebenfalls im Programm des ORF-Klimatags: Das Qualifying zum Formel 1 Grand Prix von Grossbritannien…

– Live-Streamings aller Konzerte gibt es beim offiziellen Partner von Live Earth, bei MSN.

NBC bringt in der Primetime die Highlights aller Konzerte, am Sonntagmorgen ab 4:00 Mitteleuropäischer Zeit.

Am besten schaltet ihr aber den Fernseher gar nicht erst an. Das spart Strom und schützt die Umwelt.

Reminder

Nicht vergessen, nach wie vor aktuell:

Verlosung von 3×2 Festivalpässen für das Greenfield-Festival

Kampagne für bessere Musik auf SF aka Grosi-TV

Welchen Song als letzten gehört?

Fernseh-Tipps fürs verregnete Wochenende

TV TotalNatürlich machen wir keine Tipps für das traditionelle TV. Das macht das „Grosi-TV„. Wir geben Tipps für das neue TV. Und damit ist selbstverständlich nicht das hier gemeint, sondern Internet-TV aka YouTube.

TV-Tipp 1: Der dänische Blog DoCopenhagen hat die 50 besten Videos des Jahres erkoren und mit allen Verlinkungen auf YouTube schön praktisch zum Konsum arrangiert. Die Top-Ten davon könnt ihr euch, ebenso schön praktisch, in unserer Video-Ecke zu Gemüte führen.

TV-Tipp 2: Der Tipp zum selber machen: Die Electro-Poper Junior Boys brauchen ein neues Video und versuchen es mit User Generated Content. Mehr Infos hier.

TV-Tipp 3: The Decemberists haben ein Making of ihres aktuellen Albums „The Crane Wife online gestellt. Wer’s sehen will, der gehe hier. An diesem Beispiel sieht man, wie Major-Labels YouTube benutzen, um mit irreführenden Titeln und völlig belanglosem Inhalt, Werbung zu machen. Die Ironie dabei ist, dass es sich bei The Decemberists um eine sogenannte Indie Band handelt.

TV-Tipp 4: Damien Rice macht es weitaus besser: Sein Live -Konzert für BBC Four ist in sechs Teile gegliedert, vollständig auf YouTube zu sehen.

Der erste Online-Bandwettbewerb der Schweiz

Das FörderBand rollt!

„MusicStar“, „Popstar“, „MobileAct“, „Superstar“ – wer kennt sie nicht, die ollen Musikshows auf den Fernsehkanälen dieser Welt. Der Mainstream und die Grosseltern sind befriedigt, jetzt kommen die „richtigen“ Musiker auf ihre Kosten: 78s lanciert auf Januar 2007 das „78s FörderBand“, der erste Online-Bandwettbewerb der Schweiz.

Im Gegensatz zu allen bisherigen Formaten sitzt keine peinliche Prominentengarde in der Jury und entscheidet über Top oder Flop. Beim 78s FörderBand entscheiden die, die es wissen müssen: Die Leserinnen und Leser dieses Blogs bestimmen die beste Nachwuchsband der Schweiz.

Zu gewinnen gibt es für die Bands lukrative Gigs in der Schüür, im Salzhaus, dem Fri-Son, auf dem Schiff und im Mascotte. Weiter könnt ihr einen mp3-Vertriebsdeal von iMusician gewinnen. Als Nonplusultra winkt euch zudem eine Single-Aufnahme im Alterna Recording Studios zu Basel, der neuen Wirkungsstätte von Lovebugs-Thomas und Zhivago-Philippe. Wenn das keine geile Sache ist, was dann?!

Teilnahmeinfos gibt es hier. Alles andere zum 78s Förderband gibt’s hier.