78s has left the building. ¯\_(ツ)_/¯

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Mixtapes für Connaisseurs Pt. 2

Der Mixtape-Diskurs soll hiermit munter weitergespinnt werden. Die Kollegen drüben bei Tiny Mixtapes machen sich seit einigen Jahren nicht nur einen Ruf als vielzitierte Seite im Bereich experimenteller Musik, sie bieten auf ihrer Website auch den äusserst witzigen Automatic Mix Tapes-Generator an. Lesen »

Jamie Cullum’s Mixtape

jamiecullum.jpgWas machte den quirligen Jazz-Wirbelwind Jamie Cullum zu dem was er heute ist? Zu einem Live-Erlebnis? Zu einem Superstar der Jazz-Musik, der diesen Musikstil auch für die breite Öffentlichkeit zugänglich machte? Die Antwort auf die erste Frage ist wohl in seiner impulsiven Art, den Energieanfällen am Piano sowie in seiner charmanten Art, mit dem Publikum zu interagieren, zu finden. Die Antwort auf die zweite Frage liefert sein persönliches Mixtape: „In the Mind of“ (District 6/Namskeio) heisst das Album, bestehend aus 14 Songs, die Cullum geprägt und geformt haben. Darauf gibts zum einen Teil wenig überraschende Jazz-Grössen wie Charles Mingus oder Herbie Hancock zu hören. Andererseits blickt der junge Künstler aber auch über den Tellerrand hinaus, um elektronische Acts ebenso zu berücksichtigen, wie rockige, folkige oder Rap-lastige.

Und genau in dieser Vielschichtigkeit ist das Interessante an der Compilation „In the Mind of“ zu finden. Während Laurent Garnier zusammen mit Bugge Wesseltoft auf dem Song „Acid Eiffel“ beispielsweise die elektronische Seite in Cullum verkörpert, so kommt diese Aufgabe Clipse feat. Pharell Williams zu, wenn es um die rap-lastigen Einflüsse geht. Highlights sind aber ganz klar die Kooperation des Cinematic Orchestras mit Roots Manuva sowie das gegen Ende hin immer härter werdende „Station Approach“ von Elbow. Ausserdem kommen zu den 14 Tracks noch zwei weitere hinzu, die der wirblige Jazz-Musiker selber eingesungen hat. Und insbesondere das erstmals veröffentlichte „I’d Probably Do It Again“ von ihm lässt nur einen Schluss zu: Dass der junge Brite des öfteren über den Tellerrand hinaus geblickt hat, hat ihm nur gut getan und ihm die nötige Unbeschwertheit gebracht.

Discoscheiss im Altersheim

Für die coole Basel-Züri-Kollabo Immerno vom zweiten Producer-Album Jetzt Du von DJ Ace ging der King of Kings mit der Hallygally-Fraktion von Radio 200000 ins Alterspflegeheim. Der unglaublich groovie Beat hat was vom Missy Elliott-Klassiker The Rain. Das war einer der ersten grossen Erfolge des damaligen Newcomers Timbaland als Beatprogrammierer. Wenn das mal kein gutes Omen ist? Jedenfalls durfte die Basler DJ-Legende jüngst das Mixtape von Kelly Rowland produzieren. Seitdem hat er gar bei Beyoncés Vater ein Stein im Brett. 

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Watts up?

watts.jpgInteressiert sich hier eigentlich jemand für Hip Hop?

Weil: Wer das Dis Tape einfach unkommentiert lässt, der ist kaum auf Beats & Rhymes aus. Oder ein gefühlsloser, unbeeindruckbarer Ignorant.

Deshalb gibt’s hier wieder einmal „hip hop that everyone – not just fans of the genre – can enjoy“, wie der Rolling Stone schreibt. Von Ohmega Watts. Aus Brooklyn. „Watts Happening„: Conscious, funky, fresh, seit heute in den Läden.

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