78s has left the building. ¯\_(ツ)_/¯
Pharoahe Monch hat Club Geschichte geschrieben und zählt zu denjenigen wenigen, die Sozialkritik und Experimentierfreudigkeit mit allerhöchster musikalischer Qualität und lyrischer Finesse verbinden. Trotzdem hat’s den Zahnlückenmann aus Queens noch nicht ganz nach oben gespült. Das ist umso besser, weil dadurch 78s-Leser paarweise gratis in den Club Q pilgern dürfen, wenn nächsten Donnerstag dort der Mönch nicht seine Kutte, sondern sein neues Album „Desire“ präsentiert.
Einfach in den Kommentaren euren vollen Namen hinterlassen, die ersten 20 werden inkl. Begleitung auf die Gästeliste gesetzt.
Von Gregor Frei | 13. November 2007 | 39 Kommentare
Folgende Begründungen haben uns überzeugt und werden mit einer Bravo Hits 59 Cd bestraft belohnt (bitte Postadresse an david.bauer[ät]78s.ch schicken).
Die Quizshow:
Ich würde morgen gleich ein „Wer-kennt-den-(S)Hit“-Spiel in der Quizshow im Café Kairo machen und die CD anschliessend ins Publikum werfen. Beim Spiel zeige ich zudem euer Logo.
abracadabra:
Meine Freundin hat nächste Woche Geburtstag, und naja, ich bräuchte noch ein Geschenk. Die steht doch so auf Mainstream-Pop
Mark:
Ich würde sie euch gleich wieder zurückschicken.
[Damit schliessen wir das Pop-Werbefenster wieder für ein paar Tage]
Von David Bauer | 7. November 2007 | 2 Kommentare
„Im Seichten kann man nicht ertrinken“ (Helmut Thoma)
78s verlost 3 Exemplare der Bravo Hits 59. Wer sich Mainstream-popkulturell auf den neuesten Stand bringen will, sollte hier seine Indie-Credibility am Eingang abgeben und hemmungslos zugreifen. Wir verschenken die Cds an die drei Leute, die am besten wissen, was sie damit anfangen sollen. Sagt uns, was ihr mit den Bravo Hits 59 anstellen wollt, wir suchen uns völlig parteiisch die drei besten Antworten aus.
(Teilnahmeschluss: Mittwoch, 7.11., 18h)
Von David Bauer | 5. November 2007 | 15 Kommentare
Wer hat noch nicht? Hier gehts zur Verlosung von drei AC/DC-DVDs. Die Gewinner werden am Mittwoch bekannt gegeben…
Von Silvan Gertsch | 23. Oktober 2007 | 1 Kommentar
Das Indie Air Festival, das am 9. und 10. November in Aarau über die Bühne geht, wurde gestern grosshalsig angekündigt und von der Hater-Fraktion prompt mit Schlamm beworfen. Aarau stinkt und überhaupt ist alles Scheisse, Navel sowieso und Medienpartnerschaften erst recht, hiess es in den Kommentaren. Morddrohungen sind bislang jedoch keine eingegangen, deshalb wagen wir es 5×2 Festivalpässe für das Indie Air Festival zu verlosen. Wem dies ein Dorn im Auge ist, der darf auch mitmachen und die Tickets umgehend auf dem Scheiterhaufen verbrennen.
Pro richtig erratenen Songtitel gibt’s 2 Festivalpässe. Wer gleich alle 5 weiss, soll doch bitte den andern auch eine Chance lassen und sich für einen Song entscheiden.
1.
2. / 3.
4.
5.
Von Ralph Hofbauer | 19. Oktober 2007 | 17 Kommentare
Watch them explode: AC/DC haben auf dieses Jahr hin zu Columbia gewechselt. Und schon warten sie mit einem fetten Begrüssungsgeschenk auf: Ab heute gibt es „Plug Me In“ (SonyBMG) zu kaufen. Das DVD-Box-Set liefert einen umfassenden Überblick zur über 40-jährigen 30-jährigen Bandgeschichte der grössten australischen Rock’n’Roll-Band, die weltweit unvorstellbar grosse Erfolge feiern durfte: 1973 gegründet, hat sie seither alleine in den USA mehr als 70 Millionen Alben verkauft, fast ein Drittel davon ging alleine aufs Konto ihres erfolgreichsten Werks „Back In Black„. Und vor vier Jahren wurden die Young-Brüder mit ihrer Band in die „Rock’n’Roll Hall of Fame“ aufgenommen.
„Plug Me In“ gibts als limitierte Ausgabe und als Doppel-DVD zu kaufen. Disc 1 geht auf die Gründungsjahre der Band ein – unter dem verstorbenen Leadsänger Bon Scott. Gezeigt werden Live-Konzertausschnitte, der erste englische TV-Auftritt sowie Bonus-Material (Interview mit Bon Scott) und mehr. Disc 2 präsentiert die Brian-Johnson-Ära, die 1980 ihren Ursprung mit dem Album „Back In Black“ nahm. Auch hier gibts Konzertausschnitte und Features en Masse! Auf der Deluxe-Ausgabe kommt man ausserdem in den Genuss von Auftritten unter beiden Sängern und von „originalgetreuen Reproduktionen echter AC/DC-Erinnerungsstücke“. Da läuten die Glocken!
Die Deluxe-Version gibts hier zu kaufen. Zur Standard-Ausgabe gehts hier. Den visuellen Appetizer findet man hier. Und um einer der grössten Rock’n’Roll-Bands aller Zeiten gebührend Tribut zu zollen, verlosen wir zusammen mit SonyBMG eine limitierte Ausgabe und zwei Standard-Ausgaben von „Plug Me In“. Mitmachen ist einfach: Begründet in den Kommentaren, weshalb AC/DC die grösste Rockband aller Zeiten ist. Die Gewinner werden nächste Woche benachrichtig!
Von Silvan Gertsch | 19. Oktober 2007 | 16 Kommentare
…an die fünf schnellsten. Einfach Kommentar hinterlassen und „Bigger Mountains, Higher Flags“ abräumen.
File under: Es lohnt sich, auch am Wochenende 78s zu lesen.
Von David Bauer | 13. Oktober 2007 | 10 Kommentare
Cansei De Ser Sexy spielen diesen Samstag (offenbar aus eigenem Wunsch) als Support von Gwen Stefani im Hallenstadion. Unterschriften zu holen wird dort wohl schwierig, deshalb verlosen wir ein von Lovefoxxx & Co signiertes Exemplar des CSS-Debuts. Gewinnen tut, wer das untenstehende Songtitel-Bilderrätsel löst, was nicht allzu schwierig sein dürfte…
Von Ralph Hofbauer | 3. Oktober 2007 | 3 Kommentare
Kuenschtli.ch, eines der besten und innovativsten Labels der Schweiz (mit dem wir, zugegebenermassen, freundschaftlich verbandelt sind), lädt zur „Langen Nacht der Live-Musik“ ins Gaswerk in Winterthur. Am Samstag stehen auf der Bühne:
– Audiovirus (Bild)
– Fifty Foot Mama
– Dave Doorslammer & The Guests
– Mrs. Treetrunk
Wer sich die 15 Franken Eintritt sparen möchte, macht sich bitte bis Mittwochabend in den Kommentaren bemerkbar. Wir verlosen 2×2 Tickets für diesen Konzertabend.
Von David Bauer | 9. September 2007 | 3 Kommentare
Nach deinen beiden „Bucovina Club“-Remix- Compilations hast du „Disko Partizani“ selbst komponiert. Wie kam es zu diesem Bandprojekt?
Stefan Hantel: Die Dynamik, die Bucovina Club weltweit angenommen hat, hat mich selbst überrascht. Ich hätte es mir leicht machen und Bucovina Club 3 veröffentlichen können, doch ich wollte als Autor und Musiker selbst an diesem Sound mitstricken. Ich hoffe „Disko Partizani“ kann den Bucovina-Sound endgültig aus dem Folkloreghetto herausholen. Es soll keine originale Volksmusik aus dem Osten fürs Volkerkundemuseum sein, sondern urbane Musik. Ich will gute Popmusik machen, die etwas mit meiner eigenen Identität zu tun hat.
Wann hast du realisiert, dass dich die Musik deiner Vorfahren aus der Bucovina etwas angeht?
Ich kannte diese Musik von zu Hause, wusste aber zuerst nicht recht wohin damit. Es war für mich so selbstverständlich wie das exotische Essen, das es bei uns manchmal gab. Als ich dann nach dem Fall der Mauer erstmals in die Bucovina gereist bin, habe ich realisiert, dass der Mythos des harmonischen Vielvölkerstaates Bucovina nicht mehr existiert, dass die Idee dahinter aber auf der Ebene des Musikmachens gut funktionieren könnte.
Du hast als Produzent elektronischer Musik angefangen. War Bucovina Club deine Antwort auf die chillige Risikolosigkeit Ende der 90er?
Ich war damals gelangweilt vom Szenario der Clubmusik und der Popmusik generell. Als ich dann mit Bucovina Club angefangen habe, zeigte sich, dass es Vielen ähnlich ging. Eine ganze Generation schien desillusioniert von der monopolistischen Popindustrie und auch den einzelnen Szenen der Popkultur, zwischen denen es kaum eine Durchmischung gab. An den Bucovina Club-Abenden tauchten dann Leute aus allen möglichen Szenen auf.
Wie kam die Zusammenarbeit mit den zahlreichen Gastmusikern zustande?
Durch meinen „Wanderzirkus“ haben sich im Laufe der Jahre viele Bekanntschaften ergeben, mit denen sich eine Zusammenarbeit anbot. Es war für mich, wie einen Film zu drehen. Es gab eine Story mit bestimmten Charakteren und ich musste die Fäden zusammenhalten.
>>> Wir verlosen 3 Exemplare von „Disko Partizani“. E-mail an info(ät)78s.ch mit Adresse genügt. Dä Schnäller isch dä Gschwinder.
Von Ralph Hofbauer | 27. August 2007 | 1 Kommentar