78s has left the building. ¯\_(ツ)_/¯

Obskuradio

obskuradio Vol. 28: Seven And Seven Is

„When I was a boy I thought about the times I’d be a man. I sit inside a bottle and pretend that I was in a can. In my lonely room I sit, my mind in an ice cream cone. You can throw me if you want to ‚cause I’m a boy and I go uhbibib uhbibib, yeah! If I don’t start crying it’s because I’ve got no eyes. My father’s in a fight and my dog lies hypnotized. Through a crack of light I was able to find my way. Trapped inside a night but I’m a day and I go uhbibib uhbibib, yeah!“

The Soul Benders – „Seven And Seven Is“
[audio:http://www.78s.ch/wp-content/uploads/2007/10/the-soul-benders-7-and-7-is.mp3]

(Achtung Verletzungsgefahr! Bitte nur in Gummizellen anhören.)

obskuradio Vol. 27: The Trip

Kim Fowley ist einer der Schattenmänner der Popgeschichte. Als Solokünstler kam der Amerikaner nie zu Ruhm, als Produzent, Songwriter, Manager und Musiker arbeitete er jedoch immer wieder mit namhaften Grössen zusammen: Fowley war auf Zappa’s „Freak Out“ dabei, jamte mit Cat Stevens und Soft Machine in London, prodzierte Gene Vincent, managte The Runaways und schrieb Songs für Alice Cooper und Kiss. Mit „The Trip“ hat Fowley 1965 den wohl ersten expliziten Song über LSD aufgenommen.

Kim Fowley – „The Trip“

obskuradio Vol.26: Caramelos

Nach vier Sendungen für Radio Casablanca kehrt Obskuradio zum 1-Song-Normalbetrieb zurück. (Die Verhandlungen über eine abendfüllende Platzierung im Programm von Radio Energy sind leider gescheitert.)

Auf wie immer verschlungenen Wegen hat eine LP von Los Amaya ihren Weg von Barcelona ins Obskuradio-Archiv gefunden. Die Brüder José und Delfin Amaya sorgten mit ihrem Rumba Catalana für Stimmung lange bevor die Gypsy Kings den Zigeuner in so manchem Mittelmehrurlauber weckten. Mit „Caramelos“ zeigen Los Amaya den Gypsy Kings wo der Barthel den Most herholt.

Los Amaya – „Caramelos“

obskuradio@radio.casablanca: Country Special

Radio Casablanca strahlt heute zwischen 17 und 18 auf 94.0 MHz die vierte Folge von obskuradio@radio.casablanca aus. Zum Stream geht’s hier lang.

Nachdem es beim letzten Mal kosmopolitisch zuging, gibt sich Oskuradio heute hinterwäldlerisch. Bekanntlich gibt es viele Gründe Country zu hassen: Shania Twain, die Dixie Chicks, Nashville, das Albisgütli, SVP-Wähler, die Fransen, die Kordeln, die Gilets, die Trucks. „Wieviel Country verträgt die Schweiz?“ fragt der aktuelle Züritipp im Zusammenhang mit Coal. Eine Stunde mindestens, lautet die Antwort von Obskuradio – so lange er so ist, wie Country eben sein muss: erdig, rauchig und bittersüss. Reinrassigkeit soll kein Anspruch dieser Sendung sein, weil das Genre ursprünglich als Sammelbecken für alle ruralen Musiken Amerikas diente – DEN Country hat es ohne einen Schuss Rockabilly, Blues, Folk, Zydeco oder Bluegrass nie gegeben. Die 22 Songs der heutigen Sendung sind hoffentlich Grund genug sämtliche Vorurteile gegenüber Country über Bord zu werfen. (Weitere Gründe liefert heute Abend – wie jeden verdammten Sonntag – das Trio From Hell im Helsinki)

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1. Johnny Cash – Understand Your Man
2. Wayne Walker – All I Can Do Is Cry
3. Carl Mann – Mona Lisa
4. Trini Lopez – Gentle On My Mind
5. Patsy Cline – Heartaches
6. Merle Haggard – The Longer You Wait
7. Hank Williams – Moanin‘ The Blues
8. Sonny Terry – Crow Jane
9. Tennessee Ernie Ford – 16 Tons
10. Kentucky Colonels with Clarence White – Why You Been Gone So Long
11. The Bluegrass Album Band – We Can’t Be Darlings Anymore
12. The Doreymen – Wanda Lee
13. Michael Hurley – Light Green Fellow
14. Bob Dylan – Moonshiner
15. George Hamilton IV – The Urge For Going
16. Lee Hazlewood – Poet, Fool Or Bum
17. Dolly Parton – Jolene
18. Townes Van Zandt – Waitin‘ Round To Die
19. Doc & Richard Watson – House Of The Rising Sun
20. Tony Rodriguez – Ridin‘ My Thumb To Mexico
21. Boby Bare – Just The Other Side Of Nowhere
22. Skeeter Davis – The End Of The World

obskuradio@radiocasablanca: In 20 Songs um die Welt

Heute von 17 bis 18 Uhr geht auf 94.0 MHz der dritte Teil von obskuradio@radio.Casablanca über den Äther. Um die Sendung online anzuhören, bitte hier lang.

Auf dem Programm steht eine musikalische Weltreise, auf der es Musik in 16 Sprachen zu hören gibt. Sollten Sie nicht alles verstehen, kann ObskuradioTravels leider keine Übersetzungshilfe leisten. Doch seien Sie unbesorgt, Musik spricht ja bekanntlich die Sprache des Herzens.

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Die Reiseroute:

1. Italien: Adriano Celentano – E Voi Ballate
2. Frankreich: Brigitte Bardot – Un Jour Comme Un Autre
3. Deutschland: Hildegard Knef – Schmelzen Butterblumen?
4. Finnland: Olavi Virta – Unhotumanon Koti
5. Polen: Slawa Przybylska – Balonik
6. Russland: Пеcи БупaÑ‚a OÒ›yдҗaьґl – Пo Cмoлнcкoй ДopoÒ‘e
7. Rumänien: Romanyi Rota – Korkore Zab Ande Kalyi Ratyi
8. Griechenland: Melina Kana – Alkoolika Stichakia
9. Türkei: Orhan Gencebay – Nerede
10. Japan: Dynamites – Koi Wa Mo Utaku San
11. Israel: Chocolate Menta Mastik – סּפּיבּתּי
12. Indien: Ananda Shankar – Vibrations
13. Äthiopien: Mulatu Astatke – Tezeta
14. Südafrika: Duo Juluka – Umanqoba
15. Mali: Boubacar Traoré – Samba
16. Spanien: Maria Dolores Pradera – Las Barandillas Del Puente
17. Brasilien: Paulinho Moska – Admiracao
18. Kuba: Sexteto Nacional – Quejas De La Montana
19. Jamaika: Lyn Taitt – Hard Times
20. Kolumbien: Carmen Riviero – Cartanegra

obskuradio@radio.casablanca: Hits Jamaican Style

Wie jeden Sonntag im September gastiert obskuradio auch heute wieder von 17-18 Uhr bei Radio Casablanca auf 94.0 MHz. Um die Sendung online anzuhören, bitte hier lang.

Heute gibt es im obskuradio Klassiker zu hören, die in der Karibik gestrandet sind. Von den Beatles über Jazz und Soul, bis hin zu Disco und Rap – es gibt kaum etwas, woran sich die Jamaikaner nicht versucht haben.

Obskuradio präsentiert 18 Reggae und Rocksteady-Covers, die das Original neu erfinden. Viel Vergnügen.

 

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1. Val Bennett – The Russians Are Coming (Original: Take Five, Dave Brubeck)
2. Kelly Makeda – Easy (Commodores)
3. Tomorrow’s Children – Bang Bang (My Baby Shot Me Down) (Cher)
4. The Silvertones – In The Midnight Hour (Wilson Pickett)
5. Lloyd Clarke – Summertime (Gershwin)
6. Phyllis Dillon – Perfidia (Alberto Dominguez)
7. Bruce Ruffin – Rain (José Feliciano)
8. Ken Boothe – Ain’t No Sunshine (Bill Withers)
9. Junior Byles – Fever (Blind Willie John)
10. Joe White – Me And Mrs. Jones (Billy Paul)
11. Pioneers – Papa Was A Rolling Stone (The Temptations)
12. David Isaacs – (Just Enought To Keep Me) Hangin‘ On (Henson Cargill)
13. Marcia Griffith – The First Time I Ever Saw Your Face (Ewan McCall)
14. Alton Ellis – And I Love Her (The Beatles)
15. Carol Cool – Upside Down (Diana Ross)
16. Shinehead – Billie Jean (Michael Jackson)
17. Althea Ranks – Karma Chameleon (Boy George)
18. Xanadu & Sweet Lady – Rapper’s Delight (Sugarhill Gang)

obskuradio@radio.casablanca – Vol. 1: Schellackblues

Heute geht von 17 bis 18 Uhr die erste Folge von obskuradio@radio.casablanca über den Äther. Wer sich um diese Zeit nicht im Raum Bern in Reichweite eines UKW-Empfängers befindet, kann sich nach der Sendung den Stream hier anhören. Zu hören gibt es scheppernde Klänge aus dem Steinzeitalter der Popmusik. Gut möglich, dass Elvis zu einem dieser Songs gezeugt wurde, die allesamt vor und während dem Zweiten Weltkrieg auf Schellackplatten gepresst wurden.

Die Reise beginnt be-swing-t in Harlem On A Saturday Night. An Bord der Northeastern Railroad machen wir uns in Carolina und Georgia auf die Suche nach den Wurzeln des Country Blues. Nach einem Abstecher in die Honky Tonks von Tennesse besteigen wir in Memphis einen Mississippi-Dampfer und besichtigen schliesslich im Mississippi-Delta die Geburtsstätten des Delta Blues. Als krönender Abschluss Ihrer Roots Music-Bildungsreise haben Sie in New York vor dem Rückflug die Gelegenheit, die Diven des Jazz Age live auf der Bühne zu erleben. ObskuradioTravels wünscht eine gute Zeitreise.

>>>Zum Stream: obskuradio@radio.casablanca Vol. 1

1. Lil Armstrong – Harlem On Saturday Night
2. Trixie Smith – My Man Rocks Me (With One Steady Roll)
3. King Oliver – St. James Infirmary
4. Jimmie Rodgers – Gambling Bar Room Blues
5. Joe Werner And The Ramblers – Running Around
6. Memphis Minnie – My Chauffeur
7. Big Bill Broonzy – The Southern Blues
8. Lightning Hopkins – Jailhouse Blues
9. Jimmie Davis – Easy Rider Blues
10. The Carter Family – Sailor Boy
11. Blind Blake – Georgia Blues
12. Skip James – If You Haven’t Any Hay Get On Down The Road
13. Robert Johnson – Travelling Riverside Blues
14. Furry Lewis – Falling Down Blues
15. Blind Boy Fuller – Truckin‘ My Blues Away
16. Blind Willie McTell – Come On Around To My House, Mama
17. Stella Johnson – Don’t Come Over
18. Hociel Thomas – Go Down Sunshine
19. Billie Holiday – You Let Me Down
20. Teddy Wilson – Blues In C Sharp Minor

obskuradio Vol. 25: Goin‘ Home Baby

Maybelle Louise Smith wurde am 1. Mai 1924 in Jackson, Tennesse geboren. Als sie in den 40ern ihre professionelle Gesangskarriere begann, war ihr Stimm- und Körpervolumen bereits so gewaltig, dass man sie fortan Big Maybelle nannte. Mit ihren 300 Pfund würde sie vom heutigen bodymassindexfixierten Musikbiz wohl auf Diät geschickt, aus Angst ihre markerschütternde Stimme könnte den ausgemergelten R&B-Gazellen die Knochen brechen. Nach einigen Erfolgen verfiel Big Maybelle dem Heroin und wurde 1972 mit 47 Jahren in ihren XL-Sarg gebettet.

Big Maybelle „Goin‘ Home Baby“
(aufgrund grosser Nachfrage neu downloadbar)

[audio:http://www.78s.ch/wp-content/uploads/2007/08/big-maybelle-going-home_pcm.mp3]

obskuradio Vol. 23: Karma Chameleon

Ich war nie ein grosser Fan von Boy George, denn ich konnte seine Songs nie hören, ohne dass vor meinem inneren Auge ein groteskes Makeup-Monster auftauchte. Trotzdem habe ich sein „Karma Chameleon“ nie gänzlich verachten können. Wie toll der Song tatsächlich ist, habe ich allerdings erst realisiert, als mir die Coverversion von Althea Ranks in die Hände fiel. Supercheaper 84er Casio-Reggae vom Feinsten. Nur schon diese Synthie- Steeldrum-Imitationen ganz am Anfang – einfach wunderbar.

Althea Ranks – „Karma Chameleon“

[audio:http://www.78s.ch/wp-content/uploads/2007/08/althea-ranks-karma-chameleon_pcm.mp3]

obskuradio vol.22: Mikhalis

„It is probably correct to say that the songs The Marcians play on this album compromise the major part of the current Greek Top Twenty. Many visitors to Greece this year will return humming these melodic tunes. If you are unable to take a holiday in that part of the world, add this record to your collection and savour to the full atmosphere of the Taverna and of a Greek holiday – expertly depicted by The Marcians.“ (Linernotes auf der LP „Holiday In Greece“ von The Marcians)

The Marcians – „Mikhalis“

[audio:http://www.78s.ch/wp-content/uploads/2007/07/marcians-mikhalis_pcm.mp3]