78s has left the building. ¯\_(ツ)_/¯

Hintergrund

Wo bleibt Baschi National?

Will das Volk nicht, was es bekommt?Ich frage mich gerade, warum Baschis massenmedial gross orchestriertes neues Album „Fürs Volk“ nicht in der aktuellen Hitparade auftaucht. Ich frage mich das ernsthaft, nicht rhetorisch. Wenn man weiss, wie wenige Alben man heute noch verkaufen muss, um bereits in die Top10 zu kommen, dann erscheint es höchst unwahrscheinlich, dass Baschi neun Tage nach Albumrelease nicht mal die Top100 knackt. Wenn es dafür keine simple Erklärung gibt, die nichts mit Verkaufszahlen zu tun hat, dann hat Universal ein Problem.

(Bild: timage.ch)

Ras Kass oder der Schatten der Musikindustrie

raskass.jpgEr schloss mit 14 Jahren die High School ab, gilt als einer der belesensten US-Rapper und ist wohl der Artist mit der grössten Featuring-Erfahrung überhaupt. Warum? Weil seine eigene Plattenfirma es nicht für nötig hält, Solo-Alben von Ras Kass zu releasen.

1996 unterschrieb der damals 24-jährige John Austin beim Label Priority Records, das im gleichen Jahr „Soul & Ice“ veröffentlichte. Zwei Jahre später erschien „Rasassination“, ein kleiner Klassiker. Dann wurde Priority Records von Capitol aufgekauft. Diese hielten den Vertrag mit dem Westküstenrapper aufrecht, veröffentlichen aber nun seit neun Jahren keine einzige Platte. Dabei ist Ras einer der Produktivsten: In den neun Jahren hat er drei Werke produziert ohne sie zu veröffentlichen, daneben etwa fünf Streetalben über Indie-Vertriebe rausgebracht. Auf ein Capitol Release wartet man weiterhin vergeblich.

Warum? Nobody knows. In einem offenen Brief hat Ras Kass Capitol aufgefordert, den Vertragspflichten endlich nachzukommen. Bis jetzt erfolglos. Vielleicht ist Ras zu kontrovers, zu ungewöhnlich oder zu störend für die schöne Pimp-Welt. Wer will, kann in einer Online Petition Druck auf Capitol ausüben. Oder wenigstens ein bisschen dran glauben.

„Mehr Sounds! in Schweizer Fussballstadien“

Marco Liembd ist mit 27 Jahren der jüngste Musikredaktor vom Sounds!, der besten Sendung auf DRS3. Wie schafft man es, so schnell zuoberst auf dem Radio-Olymp der Schweiz zu stehen?

liemd2.jpgVieles ist Zufall. Die wichtigste Voraussetzung ist sicher, dass man unabhängig von Stilen Musik beurteilen kann. Man muss Trends und Subkulturen kennen. Man muss auch mal entdecken.

Wie entdeckst du? Briefkasten leeren?

Nein, nein. Indem ich meine Augen und Ohren offen halte: Überall kommt Musik und jeder Ort und jede Zeit hat das Potenzial, dir etwas Unerwartetes in die Gehörgänge zu schicken. Am wichtigsten bleiben aber die Gespräche mit der DRS3-Musikredaktion und die Zeit neben dem Job: Im Ausgang treffe ich immer wieder leidenschaftliche Menschen, die mir ihre neuen Highlights mitteilen wollen. So bleibt Sounds! ein Stück weit auf der Gasse, da, wo die Subkultur herkommt.

Welche Bands aus der Subkultur sind bei euch momentan besonders angesagt?

Für mich ist die neue Kaiser-Chiefs-Platte „yours truly, angry mob“ das erste Highlight des Jahres. Und einmal mehr der Beweis, dass Sounds!-Musik durchaus kommerziellen Charakter haben kann.

Welche Schweizer Bands gefallen dir am besten?

Die Schweiz hat eine Reihe verdammt guter Bands. www.mx3.ch hat das bewiesen. Im Bereich Hip-Hop zum Beispiel Lügner: Der bringt mich zum Lachen, ist kreativ, ist neu, ist punkrap. In Sachen Gitarre ist es momentan wohl Marygold. Ihr aktuelles Album „dare, dare, surrender“ ist ein Monument. Wir von der Sounds!-Redaktion mögen halt mutige, innovative Künstler, qualitativ hochstehende Bands. Wir wollen den Hörern eine Welt jenseits des Mainstreams zugänglich machen. Sounds! baut Berührungsängste ab, zeigt Trends und bietet so täglich einen Kontrast zu den Populärbewegungen.

À propos Populärbewegungen: Du bist Vizepräsident eines Fussballclubs. Wie wäre es mit mehr Fussball im Sounds!?

Gegenfrage: Wie wäre es mit mehr Sounds! in Schweizer Fussballstadien?

EKR ERKlärt

ek-eklart.jpgWar EKR nun auf Fabienne spitz? Oder macht der EKuator einfach alles füre Chole? Die Antwort ist viel banaler. Aber lest selbst.

Eki, warum hast Du den Song mit Fabienne gemacht?

Ich wurde von SonyBMG angefragt und habe gedacht, dies sei eine gute Gelegenheit erstens, wieder mal meine Offenheit gegenüber Musik zu zeigen – viele haben ja ein falsches Bild von mir – und zweitens, meine kürzlich gemachten Aussagen über Super- bzw. MusicStar zu erklären.

Und die wären?

Ich habe ja nichts gegen die Leute, die da mitmachen oder arbeiten. Ich finde einfach die Formate bescheuert. Dasselbe gilt übrigens auch für meine negativen Äusserungen über den Schweizer HipHop-Movie. Ich habe nichts gegen Stress. Ich kenne den Typen ja nicht mal. Aber der Film ist einfach scheisse.

Hast Du keine Angst mit „Fanny“ Deine „Street-Credibility“ zu verlieren?

Ich sehe das nicht so eng. Klar würde ich den Song nicht auf mein Album tun. Pop ist ja nicht meine Musik. Trotzdem ist er nicht un-eki. Und die wenigen, die sich darüber aufregen, dürfen sich getrost abwenden.

Warum wurdest Du und nicht Bligg angefragt?

Ich war ehrlich gesagt auch überrascht, als sie mich anriefen. Aber sie meinten, sie wollen einen Rapper mit Credibility. Wenn das Ganze nun eine Diskussion auslösen sollte, ist es mir auch recht darüber reden zu können. Viele Leute haben ja eine schräges Bild von HipHop.

Apropos HipHop: Im Sommer soll das EKR „Disstape“ erscheinen. Ist das so ein Untergrund-Teil oder bereits Dein (wie angekündigt) letztes Album?

Es ist als kleiner Aufwärmer für das Album gedacht. Ich finde den Begriff „Mixtape“ total stupid, da diese DJ-Mixtapes ja schon seit Jahren CDs sind. „Disstape“ fand ich einfach lustig.

Einige Infos?

Es sind alles Ami-Beats. Und fast alle Songs ausschliesslich Rap, ohne richtigen Chorus. Wir werden nicht gross Werbung dafür machen. Es wird irgendwann einfach mal da sein.

EKR schafft hert füre Chole

E.K.R. & Fabienne Louves. Die beiden haben sich gefunden. Nur für einen Song zwar, aber das ist schlimm genug. Kaum ein Head, der sich nicht fragt, was Eki dazu bewegt hat, dem Musicstar Königshilfe zu leisten. Ich persönlich kenne drei Varianten:

Eki1) E.K.R. war spitz auf Fabi.
2) E.K.R. macht sich im Song lustig über Fabi.
3) E.K.R. bekam einen Riesenhaufen Cash von SonyBMG.

Variante 1 fällt aus Geschmacks- und Ehe-Gründen weg.

Variante 2 wäre meine Traumvariante, ist aber angesichts der Kontrolle durch die Plattenfirma unrealistisch.

Wer sich hier den Song anhört, wird mit mir einig sein, dass es definitiv Variante 3 war, die Herrn Bollinger zur unseligen Zusammenarbeit mit Fabienne Louves bewog. Obwohl: Irgendwie macht sich der Strassenkönig ja doch ein bisschen lustig über das Flimmerkistenprodukt. Ich jedenfalls sehe das so. Besser gesagt: Ich rede es mir ein.

Falls nun jemand im Kommentar vermerken will „E.K.R. macht sowieso nur noch Schwachsinn…“ – hört euch hier „100 Bars“ an.

(via Aightgenossen)

Schweizer Hits: 78s hilft Grosi-TV auf die Sprünge

Die Vorgeschichte

Im Oktober letzten Jahres hat das Schweizer Fernsehen, beziehungsweise seine mutmasslich greisen Zuschauer, den grössten Schweizer Hit der letzten 70 Jahre gewählt (wir haben berichtigt). Jetzt ist ein schlauer Marketingkopf auf die Idee gekommen, dass man daraus eine kleine Serie machen könnte (Trailer). Dumm nur, dass der Titel in der wichtigsten Kategorie ja eben schon vergeben ist. Also hat man sich entschieden, nun die grössten Schweizer Hits in verschiedenen Unterkategorien zu suchen. Das ist etwa so klug, wie wenn wir beim 78s FörderBand zuerst die beste Band der Schweiz küren würden und dann noch die besten Bands der einzelnen Regionen nachschieben.

Anyway, Fakt ist: Ab sofort kann Herr und Frau Schweizer für seine Favoriten abstimmen. Und zwar in den Kategorien Lovesongs, Ohrwürmer, Emotions, Specials, Heimat – sehr trennscharf gewählt. Wer den Nerv dazu hat, kann sich hier allerlei Grässlichkeiten (plus die paar verstreuten Perlen) anhören und mitbestimmen, wer gewinnen soll.

Die Kampagne

Noch besser aber, und hier kommt 78s und unser Stil-Bildungsauftrag ins Spiel: Man sendet SF einen eigenen Songvorschlag ein. 78s startet hier und jetzt eine kleine Kampagne, um ein paar wirklich gute Songs ins Rennen zu schicken. Darum: Tut es uns gleich und schlagt die untenstehenden Songs als „grösste Schweizer Hits“ vor (zum Formular). Mindestens einen wollen wir im Herbst im TV sehen, wenn sie Chose auf SF losgeht!

The (no longer quite so) Young Gods (Bild: Jean Marmeisse)

(Bilder: www.jeanmarmeisse.com)
THE YOUNG GODS – KISSING THE SUN
CHEWY – SECOND HAND MAGIC
SEKTION KUCHIKÄSCHTLI – I HAN
NAVEL – FORSAKEN SPEECH
HIGHFISH – RIP TIDE

Wer mitgemacht hat, bitte kurz in den Kommentaren vermerken. Damit wir den Überblick behalten. Ach ja, und: Spread the word, damit die Songs baldmöglichst in den Voting-Listen auftauchen und wir Phase 2 unserer Kampagne zünden können.

Und ewig grüsst die Powerballade

Dieses Wochenende steht Europa einmal mehr der deprimierendste Fernsehabend des Jahres bevor. Nur allzu gut erinnere ich mich, wie der Concours Eurovision De La Chanson Jahr für Jahr abendfüllende Unterhaltung in die gute Stube meiner Kindheit brachte. Obwohl mir die an diesem Anlass dargebotenen Gesangskünste schon damals ein Graus waren, ging ich nicht ins Bett, ehe der Sieger nach dem endlosen babylonischen Sprachgewirr der Punktvergabe feststand. Die Schweiz stand dabei oft auf verlorenem Posten, den unvergessenen Triumph von Celine Dion natürlich ausgenommen. Ein fataler Sieg, begann doch meine Schwester ein Faible für das singende Skelett zu entwickeln…

Dieses Jahr kann mir der Concours gestohlen bleiben, ich habe ihn nämlich bereits hinter mir. Mit einer Mischung aus Ekel vor EU-Schlager und Geilheit auf Geschmacklosigkeiten habe ich mich auf eurovision.tv durch die diesjährigen akustischen Verbrechen gekämpft. Die meisten von ihnen basieren auf der altbewährten Powerballadenformel: Der typische Eurovisions-Song beginnt mit viel Hall und noch mehr Keyboards, um nach spätestens 30 Sekunden unter Beihilfe von Pauken, Trompeten und Windmaschinen im penetrant-hymnischen Refrain zu explodieren.

Immer beliebter wird am Concours offenbar das Verwursteln von Spielarten, die im Neolithikum angesagt waren. Dieses Jahr: Glamrock (Schweden), Funpunk (Andorra), Hardrock (Tschechien), Disco (Belgien) und Swing (Deutschland). Gerne klont man auch MTV-Bootyshaker (Polen) oder gleich ganze Pop-Stars (Ricky Martin: Türkei/Griechenland). Sobald Beats im Spiel sind, sind diese so pervers schlecht, als wären 2 Unlimited und nicht Vampires alive (Schweiz). Natürlich liefert auch die Volkskultur reiche Inspirationsquellen, insbesondere im Balkan wird man nicht müde, Folkloristisches mit Enigma’scher Esoterik zu paaren (Albanien/Bosnien). Auf der Textebene kommt erfahrungsgemäss mehrsprachige, völkerverbindende Lyrik immer gut an (Rumänien/Frankreich), obwohl man dieses Jahr durchaus auch mit satanischen Rückwärtsbotschaften rechnen muss.

Genug gefrotzelt. Es gibt auch Grossartiges zu entdecken am diesjährigen Concours. Nach reiflicher Überlegung sind fünf Anwärter auf den 78s-Eurovisions-Award übriggeblieben. Wer ist euer Favorit?

1. Belarus (grosses Powerballadenkino #1)
2. Island (grosses Powerballadenkino #2)
3. Ukraine (ein total bizarrer Hirnfick)
4. Israel (mehr Punk kann der Concours nicht sein)
5. Zypern (netter Anfang, nettes Video, aber eben: die gefürchteten Eurovisions-Refrains…)

Label-Mafia zwingt Pandora in die Knie

Jetzt haben wir die Sauerei: Pandora, das wohl innovativste Internetradio im Netz, muss seinen Dienst ausserhalb der USA einstellen. Der Grund dafür sind renitente Rechteverwalter wie die SUISA, die sich zusammen mit den Label-Verbänden zwanghaft und kundenfeindlich gegen jede Entwicklung im Internet-Musikbereich wehren. Wie Pandora nämlich in einer Mitteilung bekanntgab, ist es ihr nicht gelungen die nötigen Lizenzen zu erhalten, um ihren Dienst ausserhalb der USA und England aufrechtzuerhalten. Jetzt ist die Kacke aber kräftig am Dampfen. Jetzt muss endlich etwas gehen!

„Die Manics sind wie eine Droge“

manics1.jpgSeit zwölf Jahren ist Richey James Edwards, früherer Gitarrist der Manic Street Preachers, verschollen. Mit ihrem neuen Album Sending Away the Tigers wühlt die Band um Sänger James Dean Bradfield (Mitte) nun in der Vergangenheit.

Ihr habt lange Zeit nicht über das Verschwinden eures Gitarristen gesprochen…

Bradfield: …it’s okay, go ahead!

Wie hast du Richey in Erinnerung?

Ich habe ihn als viel interessantere Person in Erinnerung, als die er jetzt dargestellt wird. Es ist manchmal frustrierend, zu sehen, wie ihn Leute als eine Ikone hinstellen und wie sie ihn als perfekt ansehen. Er war eine sehr schwierige Person. Aber er konnte sich nie belügen. Und er konnte die Welt nie belügen. Er stellte sich ständig in Frage. Deshalb fand er keine Ruhe und keinen Frieden.

Ihr verarbeitet die gemeinsame Zeit mit Richey auch auf eurer aktuellen Single „Your Love Is Not Enough“.

Nicky erzählte mir, dass er in seinem Kopf eine Diskussion zwischen ihm und Richey hatte. Er konnte diesen Dialog einfach nicht vergessen. Er versuchte diese Diskussion in Form eines Textes zu behandeln. Nicky sagte, dass es eine weibliche und eine männliche Stimme vorgesehen habe. Und er wurde den Gedanken nicht los, Nina Perssons (The Cardigans) den weiblichen Part singen zu lassen. Es hörte sich wie eine verrückte Idee an. Wir fragten Nina aber an und sie schockierte uns, indem sie zusagte.

Ist die Musik für dich eine Droge oder eine Therapie?

Es ist beides. Als ich jung war, war ich sehr oft frustriert. Ich brauchte ein Ventil, um diese Frustrationen loszuwerden. Die Musik und in einer Band zu sein, das war dieses Ventil für mich. Ich spürte aber auch, dass ich physisch beschäftigt sein wollte. Ich wollte den Schmerz fühlen, etwas zu tun. Und die Musik liess mich das fühlen. Es war wie eine Droge. Das ist wahrscheinlich auch die beste Art, zu erklären, was es bedeutet, bei den Manics zu sein. Es ist für mich wie eine Droge und wie eine Therapie.

Und dann zischten die Arctic Monkeys vorbei…

TravisDreieinhalb Jahre war es still um Travis. Jetzt sind die Schotten mit The Boy With No Name zurück. Interview mit Bassist Dougie (rechts im Bild).

Hattest du nie Angst, dass es mit der Band vorbei sein könnte, nach einer so langen Pause?

Dougie: Als wir unsere Pause machten, zischten auf einmal Snow Patrol, die Arctic Monkeys und weitere Bands an uns vorbei. Das hat uns ziemlich irritiert und wir beschlossen, das einfach zu ignorieren. Aber während wir an unserem Album arbeiteten, merkten wir, dass es immer besser wurde und dass wir uns weiterentwickelten.

Früher hast du Skulpturen gemacht.

Das ist schon Jahre her. Ich liebe die Kunst und Künstler noch immer. Ich sammle auch immer noch Kunst und gehe viel an Ausstellungen. Ich bin öfter dort anzutreffen, als an Konzerten. Aber ich kaufe bedeutend mehr CDs als Bilder. Ich habe heute einfach nicht mehr genug Zeit und Platz, um Skulpturen zu machen.

Wenn die Musik von Travis eine Skulptur wäre, wie würde sie aussehen?

Es wäre etwas wie die „Endlose Skulptur“ von Brancusi. Diese hohe Säule. Die ist einfach und wunderschön. Und sie versucht, etwas zu erreichen. Aber sie weiss nicht genau, was sie erreichen will.

Britney ist verrückt geworden, Robbie macht Electro und Oasis haben ihre besten Jahre hinter sich. Wird „The Boy With No Name“ das Pop-Business retten können?

(lacht) Ich habe keine Ahnung. Schau die Leute an, das ist eine Schande. Die wurden ausgepresst und fallengelassen. Jetzt werden andere Künstler gesucht, die man wieder auspressen kann. Das passiert uns nicht, unsere Band existiert schon lange in der ursprünglichen Zusammensetzung. Seit elf Jahren sind wir die gleichen vier Leute. Ich denke nicht, dass irgendeine CD die Musikindustrie retten kann. Aber wenn die Leute unser Album mögen, wird es wieder so abgehen können, wie damals mit „The Man Who“. Wir haben die beste CD gemacht, die wir machen konnten. Mehr können wir nicht beeinflussen.