78s has left the building. ¯\_(ツ)_/¯

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Navel mit Smashing Pumpkins auf Europatour?

NavelDie Gerüchteküche um Navel brodelt wieder einmal. Nachdem sie bereits für die Queens of the Stone Age-Deutschland-Gigs den Support-Slot übernehmen konnten, sind die Baselbieter nun angeblich auch für die Smashing Pumpkins Europa-Tour im Gespräch. Lesen »

Alles neu: 78s wird zum Blog-Magazin-Hybrid

Wir haben’s uns gedacht: Schon kommen die ersten und fragen, wo denn das schöne Gelb geblieben ist. Und um gleich mal die wichtigsten Fragen zu klären: 1. Ja, was ihr seht, ist ein Relaunch, ein kompletter, ohne wenn und aber. 2. Nein, wir sind noch nicht fertig damit. Lesen »

The Bianca Story: The Film (Teil 2) – Exklusiv auf 78s

Nach dem vieldiskutierten ersten Teil des Bianca Story-Films folgt hier der zweite. Den dritten seht ihr natürlich auch auf 78s zuerst, stay tuned. Lesen »

Rosqo: Exklusives Pre-Listening #2

RosqoNach dem flotten Einstieg gestern legen wir gleich nach: Mit einem „Superschnitzel“. So heisst der zweite Song aus dem neuen Rosqo-Album, den wir euch hier präsentieren. Ohne weitere Ankündigungen geht’s direkt mitten rein ins Vergnügen… Lesen »

Mp3s to go (Immaculate Machine)

Die Bezeichnung „Kanadische Indie-Bands“ kommt einem Gütesiegel gleich. Sicherlich gibt’s auch üble Indie-Bands aus Kanada, wenn es aber ein Exemplar über den Teich schafft, dann muss da schon etwas dran sein. So auch bei Immaculate Machine, die als noch ziemlich unbekannt gelten, und heute Abend im Rahmen der Rockwoche im Ziegel oh Lac (Rote Fabrik, Zürich) spielen.
Immaculate Machine – Broken Ship
[audio:http://www.immaculatemachine.com/merch/music_mp3s/Broken_Ship.mp3]
Immaculate Machine – Phone No.
[audio:http://www.immaculatemachine.com/merch/music_mp3s/Phone_No..mp3]

Frank Black live über den Dächern von Zürich?

Frank Black wird am 24. Februar im Zürcher Abart sein offizielles Konzert geben. Einen Tag zuvor Am Sonntag-Nachmittag soll der Pixies-Frontmann aber bereits auf einer anderen Bühne stehen. Genauer auf einer Dachterasse mitten in Zürich, in der Nähe des Stauffachers. Lesen »

Mp3 to go (Rosqo: Exklusives Pre-Listening #1)

RosqoIhr Debutalbum war eine kleine Offenbarung: Mit „Taikonaut“ schossen sich die Lausanner Post-Rocker Rosqo 2004 selber in den Musik-Orbit. Am Freitag veröffentlichen Rosqo nun ihr zweites Album „No Stone Left Unturned“ (Gentlemen/Irascible). Exklusiv auf 78s bekommt ihr bis dann jeden Tag einen Song aus dem Album zu hören. Wir beginnen mit einer ziemlich fetzigen Nummer, in den nächsten Tagen geht’s dann eher ins Epische und Poppige.
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Umzugsbands: Von Balboa bis zu blutroten Schuhen

We Are BalboaUmzug, das bedeutet nebst Kisten schleppen: Dinge entdecken, die man mal irgendwo verstaut und dann vergessen hat. Funktioniert übrigens hervorragend mit CDs, etwas, was digitale Musik nicht mehr leisten kann. Gleichzeitig mit einem physischen Umzug habe ich digital aufgeräumt und dabei ein paar nette Dinge gefunden, die den Weg auf den Blog noch nicht gefunden haben bisher.
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Mp3s to go (Hot Chip, The Cure, Maritime, Why?)

Vier Bands, drei Songs: Maritime covern „Boy From School“ von Hot Chip, die am 1. Februar ihr neues Album Made In The Dark (Vorgeschmack hier und hier) veröffentlichen, worauf sich ja so viele Musikliebhaber freuen. Die Anticon-Band Why? tut dasselbe, also covern nicht freuen, mit dem The Cure-Song „Close to Me“. Zwei unverschämte Leckereien. Von Why? gibt’s mit der Single „The Hollows“ schon seit November einen Vorgeschmack auf ihr im März erscheinendes, zweites Album Alopecia.

Maritime – Boy From School (Hot Chip-Cover)
[audio:http://riotactmedia.com/mari_hidden_file/Boy%20From%20School.mp3]
Why? – Close to Me
[audio:http://www.anticon.com/anthill/WHY-close_to_me.mp3]
Why? – The Hollows
[audio:http://www.rednicko.com/080113/Why-TheHollows.mp3]

So klingen The Hoosiers

hoosiers2.jpgZwei gescheiterte britische Fussballer und ein schwedischer Ex-Armee-Feuerwehrmann sorgen derzeit für die merkwürdigsten Popmomente. Odd-Pop nennen The Hoosiers ihre Musik. Ausgedeutscht heisst das so viel wie schräg, fröhlich, irrwitzig, versponnen oder skurril – es ist ein Sammelsurium der absurden Musikideen. So präsentieren sie sich auch optisch. Die Legende besagt, dass der Geschäftsführer ihres Labels beim ersten Treffen mit der Band verblüfft zur Kenntnis nehmen musste, drei Gestalten in aufeinander abgestimmten, leuchtenden Skelettanzügen gegenüber sitzen zu müssen. Auf Youtube geistert eine Unmenge an komischen Videos rum, in welchen die Band Werbung für ihr Debüt, „The Trick To Life“ (RCA/SonyBMG), macht. Und dann wäre da noch Ray. Um den Titelhelden ihrer ersten Single machten sie sich hier noch unnötig Sorgen. Zwischenzeitlich ist längst bekannt, dass es sich bei besagtem Ray um den wohl bekanntesten Schauspieler aller Zeiten handelt (ein Bild von ihm kann man sich hier machen).

Doch die entzückenden Werbestrategien und das reizende Visuelle täuschen nicht darüber hinweg, dass The Hoosiers ihren Sonnenplatz in den Britischen Charts in erster Linie ihrer Musik zu verdanken haben. Auf „The Trick To Life“ überwiegen Hochgeschwindigkeitspopsongs wie „Cops And Robbers“ oder „Worried About Ray“. Zwischendurch schauen melodiöse Songperlen wie „Worst Case Scenario“ oder „Killer“ vorbei. Und das schräge Trio hat die Füsse immer zum richtigen Zeitpunkt auf der Bremse. Dann, wenn die Stimmung kurz vor dem Überborden ist: „A Sadness Runs Through Him“ ist das ergreifende Mittelstück, das zusammen mit dem nicht minder traurigen „Clinging On For Life“ dafür sorgt, dass man trotz lauter Sonnenschein in den restlichen Songs, doch noch etwas Regen sieht. Erfrischenden Regen, wohlgemerkt.

„The Trick To Life“ erscheint am 25.01.
The Hoosiers live: Heute Abend im Mascotte.