78s has left the building. ¯\_(ツ)_/¯

Alle 276 Artikel von Silvan Gertsch

„Die Manics sind wie eine Droge“

manics1.jpgSeit zwölf Jahren ist Richey James Edwards, früherer Gitarrist der Manic Street Preachers, verschollen. Mit ihrem neuen Album Sending Away the Tigers wühlt die Band um Sänger James Dean Bradfield (Mitte) nun in der Vergangenheit.

Ihr habt lange Zeit nicht über das Verschwinden eures Gitarristen gesprochen…

Bradfield: …it’s okay, go ahead!

Wie hast du Richey in Erinnerung?

Ich habe ihn als viel interessantere Person in Erinnerung, als die er jetzt dargestellt wird. Es ist manchmal frustrierend, zu sehen, wie ihn Leute als eine Ikone hinstellen und wie sie ihn als perfekt ansehen. Er war eine sehr schwierige Person. Aber er konnte sich nie belügen. Und er konnte die Welt nie belügen. Er stellte sich ständig in Frage. Deshalb fand er keine Ruhe und keinen Frieden.

Ihr verarbeitet die gemeinsame Zeit mit Richey auch auf eurer aktuellen Single „Your Love Is Not Enough“.

Nicky erzählte mir, dass er in seinem Kopf eine Diskussion zwischen ihm und Richey hatte. Er konnte diesen Dialog einfach nicht vergessen. Er versuchte diese Diskussion in Form eines Textes zu behandeln. Nicky sagte, dass es eine weibliche und eine männliche Stimme vorgesehen habe. Und er wurde den Gedanken nicht los, Nina Perssons (The Cardigans) den weiblichen Part singen zu lassen. Es hörte sich wie eine verrückte Idee an. Wir fragten Nina aber an und sie schockierte uns, indem sie zusagte.

Ist die Musik für dich eine Droge oder eine Therapie?

Es ist beides. Als ich jung war, war ich sehr oft frustriert. Ich brauchte ein Ventil, um diese Frustrationen loszuwerden. Die Musik und in einer Band zu sein, das war dieses Ventil für mich. Ich spürte aber auch, dass ich physisch beschäftigt sein wollte. Ich wollte den Schmerz fühlen, etwas zu tun. Und die Musik liess mich das fühlen. Es war wie eine Droge. Das ist wahrscheinlich auch die beste Art, zu erklären, was es bedeutet, bei den Manics zu sein. Es ist für mich wie eine Droge und wie eine Therapie.

Und dann zischten die Arctic Monkeys vorbei…

TravisDreieinhalb Jahre war es still um Travis. Jetzt sind die Schotten mit The Boy With No Name zurück. Interview mit Bassist Dougie (rechts im Bild).

Hattest du nie Angst, dass es mit der Band vorbei sein könnte, nach einer so langen Pause?

Dougie: Als wir unsere Pause machten, zischten auf einmal Snow Patrol, die Arctic Monkeys und weitere Bands an uns vorbei. Das hat uns ziemlich irritiert und wir beschlossen, das einfach zu ignorieren. Aber während wir an unserem Album arbeiteten, merkten wir, dass es immer besser wurde und dass wir uns weiterentwickelten.

Früher hast du Skulpturen gemacht.

Das ist schon Jahre her. Ich liebe die Kunst und Künstler noch immer. Ich sammle auch immer noch Kunst und gehe viel an Ausstellungen. Ich bin öfter dort anzutreffen, als an Konzerten. Aber ich kaufe bedeutend mehr CDs als Bilder. Ich habe heute einfach nicht mehr genug Zeit und Platz, um Skulpturen zu machen.

Wenn die Musik von Travis eine Skulptur wäre, wie würde sie aussehen?

Es wäre etwas wie die „Endlose Skulptur“ von Brancusi. Diese hohe Säule. Die ist einfach und wunderschön. Und sie versucht, etwas zu erreichen. Aber sie weiss nicht genau, was sie erreichen will.

Britney ist verrückt geworden, Robbie macht Electro und Oasis haben ihre besten Jahre hinter sich. Wird „The Boy With No Name“ das Pop-Business retten können?

(lacht) Ich habe keine Ahnung. Schau die Leute an, das ist eine Schande. Die wurden ausgepresst und fallengelassen. Jetzt werden andere Künstler gesucht, die man wieder auspressen kann. Das passiert uns nicht, unsere Band existiert schon lange in der ursprünglichen Zusammensetzung. Seit elf Jahren sind wir die gleichen vier Leute. Ich denke nicht, dass irgendeine CD die Musikindustrie retten kann. Aber wenn die Leute unser Album mögen, wird es wieder so abgehen können, wie damals mit „The Man Who“. Wir haben die beste CD gemacht, die wir machen konnten. Mehr können wir nicht beeinflussen.

Jazzige Bubenträume werden wahr

Foto von Reto AndreoliBuebetröim, heisst das Projekt des Swiss Jazz Orchestras. Grössen aus der Schweizer Musikszene singen darauf eigene Songs, die durch das SJO in ein jazziges Kleid gehüllt wurden. Sina, Polo Hofer, Büne Huber, Kuno Lauener, Schmidi Schmidhauser, Philipp Fankhauser, Hendrix Ackle und Freda Goodlett sind mit von der Partie. Arrangeur Johannes Walter gibt Einblick ins Projekt:

Ist für dich mit dem Projekt Swiss Jazz Orchestra & Friends ein „Bubentraum“ in Erfüllung gegangen?

Johannes Walter: Auf jeden Fall. Mein Traum war immer, dass ich als Berufsmusiker funktionieren kann und dazu trägt dieses Projekt auch seinen Teil bei. Für mich war es das erste Mal, dass ich an einer derart grossen Produktion mitwirken konnte. Mit dem Projekt gehen aber auch Träume der Sänger und der Initianten des SJO in Erfüllung; deshalb hat sich dieser Name angeboten.

Entstand das Ganze auch ein wenig im Fahrwasser von Robbie Williams und seiner Swing-Platte?

Ich glaube, es geht in eine andere Richtung. Robbie macht auf Sinatra und ist mit seinen Songs auch sehr nah an der Vegas-Geschichte. Bei uns singen die Leute ihre eigenen Songs in neuen Arrangements. Dadurch unterscheidet es sich. Aber das Format eines berühmten Sängers mit einem Jazz-Orchester als Begleitband ist natürlich das gleiche.

Was steckt hinter einem solchen Arrangement?

Der Song musste ja sich selber bleiben, damit ein gewisser Wiedererkennungswert fürs Publikum gewährleistet ist. Unsere Arbeit war, die Songs zu orchestrieren. Teilweise wurde etwas an den Grooves geändert oder wir haben instrumentale Teile hinzugefügt, gewisse Elemente aufgeblasen, zusätzliche Einleitungen geschrieben oder Solisten hinzugezogen. Das war unsere „Büetz“. Es war natürlich eine grosse Herausforderung, beispielsweise aus „I schänke dir mis Härz“, einen Song zu machen, der von einem grossen Orchester gespielt wird. Dort habe ich aber einen neuen Schlussteil dahinter geklebt.

Die Legende: Joe Cocker im Interview

cocker-joe.JPGMr. Cocker, was bedeutet Ihnen Ihr aktuelles Album „Hymn For My Soul“?

Joe Cocker: Als wir damit begannen, realisierte ich, dass ich viel mehr Blues und Gospel machen würde, als ich es in der letzten Zeit getan habe. Viele Leute fragten mich, ob ich diese Art von CD machen könne. Mir war wichtig, dass man das Album als Ganzes anhören kann.

Was ist Ihre Motivation, nach über 40 Jahren im Musikbusiness immer noch CDs aufzunehmen und zu touren?

(lacht) Das ändert von Tag zu Tag. Im letzten Jahr war ich so müde nach der Tour, dass ich mir sagte, dass ich ein Jahr Pause machen müsse. Ich war ziemlich froh, nichts tun zu müssen. Jedes Mal, wenn man ein Album macht, weiss man nicht, ob die Leute es hören wollen und ob sie an die Konzerte kommen. Es ist eine Geschichte mit mir, die immer weitergeht. Und ich denke, wenn ich mich für drei oder vier Jahre von der Musik zurück ziehen würde, dann käme ich nicht mehr zurück. Irgendetwas in mir, es kann Angst sein, bringt mich dazu, weiterzumachen.

Sie seien früher auf der Bühne oftmals beinahe kollabiert…

Als ich jünger war und „With A Little Help From My Friends“ gesungen habe, wurden wir gegen Ende hin immer schneller. Ich wurde gefangen, wie die Sänger in der Kirche, die Gospel singen. Man verliert sich, ohne sich darüber bewusst zu sein. Das passiert mir heute immer noch, aber es ist kontrollierter als damals.

Wenn Sie Ihre Karriere in der heutigen Zeit hätten starten müssen, wären Sie genau so erfolgreich geworden?

Das ist ein interessanter Punkt. Die Zeiten haben sich so stark verändert. Es gibt heute viele Frauen wie Joss Stone oder Amy Winehouse, die wieder verstärkt in die Soul-Richtung gehen. Bei den Männern ist es John Mayer. Aber ich denke, es wäre heute viel härter. Ich hasse all diese „Idol-Shows“. Es dauerte fünf Jahre, bis ich einen Vocal-Stil entwickelt hatte. Ich habe in Sheffield in den Bars gespielt – so lernt man, aufzutreten. Ich spielte jeden Abend.

Die Fantastischen Vier und die „Fornika“

fanta-4-toilette.jpgIst es schwierig, sich auf jedem Album neu zu erfinden?

Smudo: Ja, allerdings. Das ist auch unser Antrieb. Bei uns muss alles abwechslungsreich sein – das war immer schon so. Wir sind ja auch zu Beginn von englischsprachiger Rapmusik zu deutschsprachiger Rapmusik gekommen. Das liegt wohl auch daran, weil wir halt schon viel Musik gemacht haben und deshalb viele Ideen geäussert haben. Und dass man jedes Mal, wenn man etwas Neues schreibt, das auch vergleicht: Hatten wir so etwas schon mal? Das ist schwieriger, je fortgeschrittener die musikalische Künstlerkarriere ist.

„Fornika“ sei unter anderem die Angst davor, dass einem nichts mehr einfalle. Ist sie euch bei der Arbeit begegnet?

Ja, genau, die hat uns geprägt. „Fornika“ ist eigentlich ein Fantasiebegriff, den wir beispielsweise auch im Zusammenhang mit Paranoia eingesetzt haben, im Stile von: „Wo sind meine Zigaretten? Die sind weg. Was? Die „Fornika“ hat sie?“ Oder auch Spannung, Grusel, ist die „Fornika“ und die Schreibblockade kann sie sein.

Gabs einen Song, auf dem du dich austoben konntest?

„Du mich auch“ ist mein Song. Er ist inspiriert von einer BBC-Doku, die heisst „Grumpy Old Men“, wo Männer ab Vierzig bis Sechzig schimpfen. Ab einem gewissen Alter fangen Männer an, zu schimpfen. Ich bin selber nicht so. Ich bin kein so pessimistischer Mensch. Aber diesen Teil in dieser Gefühlspalette kenne ich auch. Ich hab als Jugendlicher in der Friedenskette gestanden, gegen Atomkraft demonstriert und für die Legalisierung von Marihuana. Und heute schaue ich zurück und denke, nichts davon ist in Erfüllung gegangen. Gegen Nazis gekämpft, und heute merke ich, es gibt ganz klar ein rechtes Problem. Und dann muss man doch sagen: „Scheisse, wofür habe ich gekämpft?“ Das ist diese Wut, die in „Du mich auch“ zu hören ist. Das ist mein Song. Geht ab wie die Sau. Sehr kraftvoll. Das ist ein richtiger Hip-Hop-Song. Der einzige auf dem Album, glaube ich.

Beatsteaks gehen auf die Zwölf

beatsteakss.JPGDie Beatsteaks lassen es mit Limbo Messiah (30.03., Warner) und diversen Auftritten in der Schweiz krachen. Interview mit Bassist Torsten (rote Mütze):

Wie geht ihr mit dem Druck um, der nach dem Erfolg von „Smack Smash“ auf euren Schultern lastet?

Von diesem Druck kriege ich eigentlich immer erst in den Interviews etwas mit, wenn ich dazu befragt werde. Weil wir haben uns eigentlich nur den Druck gemacht, dass uns die Aufnahmen genau so flashen sollen, wie bei „Smack Smash“. Wir wollten nicht eine erfolgreiche Platte machen, die sich 300’000 Mal, oder keine Ahnung wie oft, verkauft, sondern wir wollten eine Platte machen, die uns einfach total gut gefällt. Nur am Ende, kurz vor der Fertigstellung war noch ein weiterer Druck da, weil es wie immer knapp wurde.

Die CD klingt ziemlich härter als die Vorgänger. Stimmt dieser erste Eindruck?
Die Platte ist auf alle Fälle ein Brocken, find ich. Es ist alles viel gröber, spielerisch anspruchsvoller und viel gereifter. Das hat sich so ergeben, die Demos trudelten nach und nach ein und immer wenn wir uns einen Song vorgenommen haben, wurden wir immer härter. Dazu mussten aber noch ein paar chilligere Stücke her. Aber ansonsten geht die Platte voll auf die Zwölf, auf jeden Fall.

Einer dieser chilligeren Songs ist „She Was Great“. Der klingt ziemlich soulig. Ist das eine neue Facette bei euch?

Soul, super. Endlich mal wieder jemand, der eine Ahnung von Musik hat. Sonst spricht man ja immer von Justin Timberlake und solchem Scheiss. Arnim hat irgendwann im Proberaum diesen Song vorgesungen und wir dachte: „Boah ist das geil“. Und ich musste gleich an Marvin Gaye denken und an Motown-Geschichten, Prince und Lenny Kravitz. Wir proben den Song jetzt im Proberaum und merken, dass er ziemlich schwer zu spielen ist. Laut spielen, so rumpel, rumpel, können wir gut. Und deswegen war es gut, dass wir eine Aufgabe hatten, den Song gut rüberzubringen, weil wir den auch Live bringen wollen.

Britney ist der Antichrist

jyrki.jpgSänger Jyrki von den finnischen Glam-Rockern 69 Eyes:

Hast du erwartet, mit „Angels“ in Finnland wieder auf der Nummer Eins einzusteigen?

Ja. Wir sind in Finnland eine Mainstream-Rockband. Wir sind nicht mystisch, dunkel oder gotisch hier. Alle unsere Singles und Alben stiegen in den letzten Jahren auf der Nummer Eins ein. Es wäre ein wenig alarmierend gewesen, wenn wir unseren Standard nicht hätten halten können. Es ist wirklich cool, die Möglichkeit zu haben, eine Mainstreamband zu sein und auf der anderen Seite in anderen Ländern als dunkle und geheimnisvolle Band zu gelten.

„Angels“ sei euer Hollywood-Album.

Hollywood war eine grosse Inspiration fürs Album. Der Titel geht auf Los Angeles zurück. Eine weitere Inspiration für das Album war die Apokalypse. Und wenn du an den Ort in dieser Welt denkst, der am meisten an den Weltuntergang erinnert und am dekadentesten ist, dann ist es zur Zeit Hollywood. Kürzlich sind wieder ein paar Engel gefallen. Wie Anna Nicole Smith oder auch Britney Spears, die sich eine Glatze rasiert, 666 auf die Stirne geschrieben hat und rumgeschrieen hat, dass sie der Antichrist sei. Wenn das kein Symbol für die Apokalypse und die Dekadenz ist in dieser Welt, was dann?

Bist du immer noch Unicef-Botschafter?

Ja. Aber das ist so weit weg von Hollywood, das ist das andere Extrem. Wir haben ja viel Zeit in L.A. verbracht und Shows gespielt. Es gab damals eine spezielle Periode in meinem Leben. An einem Wochenende war ich in Hollywood fürs Fotoshooting zum neuen Album. Am nächsten Wochenende war ich in Kenia wegen meiner Unicef-Tätigkeit. Ich wurde von der Unicef eingeladen, um mir ein Bild von der Situation dort zu machen. Eine Woche später war ich wieder in Hollywood um das Video zu „Perfect Skin“ zu drehen. Während einem Monat bin ich also durch all die Extreme gegangen.

Live: 27.03. in Pratteln, 15.06. in Interlaken

Angels kaufen

Meisterwerk dank Sufjan

rosie-thomas.jpgWieder mal hatte der Teufelskerl Sufjan Stevens seine Hände im Spiel: „These Friends of Mine“ heisst das dritte Album der Singer/Songwriterin Rosie Thomas. Dieses ist im Appartement von Sufjan unter dessen Mitwirkung entstanden. Es ist geprägt von einer melancholischen Stimmung, ergreifenden, akustischen Songs und einer gewagten Coverversion: „The One I Love“ von R.E.M. wird von Thomas in einer herzerweichenden Version vorgetragen. Auf „Say Hello“ kommts gar noch zum Stelldichein zwischen Sufjan und Rosie: Ein Meisterwerk von einem Album!

The Best Is Yet to Come!

maury-2.jpgMaury ist ein Tausendsassa. Der Basler Rosksänger hat sich durch seine Arbeit bei „No Religion“, für Natacha oder für die Streetparade-Hymne einen Namen gemacht. Jetzt startet er mit dem Album The Best Is Yet to Come durch – ab heute zu kaufen!

War es für dich wie ein Comeback, als Maury Musik zu machen?
Für mich ist es ganz klar der absolute Neustart – gestartet von einem weissen Blatt aus. Ich bin stolz auf meine Vergangenheit, aber ich habe hart gearbeitet, um ans Ziel zu kommen und jetzt bin ich da. Für mich als Künstler ist das eine absolute Erfüllung – definitiv ein Neustart.

Als Schweizer mit italienischen Wurzeln singst du englisch…
Vielleicht hängt es damit zusammen, dass ich als Fan von englischsprachiger Musik gross geworden bin. Als junger Gitarrist war ich Fan von diesen „Poserrock“-Bands. Das war alles englischsprachiger Sound, damit wurde ich gross. Queen, Bon Jovi, Foo Fighters. Ich wuchs ja in Basel auf, landete vor sieben, acht Jahren in Zürich und wohne jetzt in Würrenlos im Kanton Aargau. Da vermischen sich eh alle Dialekte. Ich finde Dialekte sehr schön, aber wenn man in Mundart singt, dann muss dies in reinem Dialekt sein. Man muss das musikalische Kleid anziehen, das einem am besten passt.

Das CD-Cover von „The Best Is Yet to Come“ zeigt eine verschlossene Tür und einen Schlüssel, der deinen Namen trägt. Was versteckt sich hinter der Tür?
Als Solokünstler könnte man sein Gesicht gross auf dem Albumcover bringen. Mir war aber wichtig, dass ich den Musikern, die in den letzten Monaten den Weg mit mir zusammen gegangen sind und die schon länger Freunde von mir sind, etwas zurückgeben konnte. Ich habe ja auch jedem eine Bookletseite gewidmet. Schlussendlich erwarten einen hinter der Tür ein paar wunderbare, hoch geladene ‚High-Energy‘-Rocksongs, die den Soundtrack zum Abgehen, Headbangen und die Sau raus lassen liefern.

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Legendäre Clouds?

clouds-legendary-demo.JPGMan muss sich nicht weit aus dem Fenster hinaus lehnen, um zu behaupten, dass die neue CD von Clouds niemals, unter gar keinen Umständen, legendären Status erreichen wird. Nichtsdestotrotz: Die Clouds bieten auf Legendary Demo dreckige Rock’n’Roll-Tunes á la The Hives, mit dem feinen Unterschied, dass die Herren aus Boston ihre Musik in Hard-Rock-Schwermetall hüllen. Da fliegen die Fetzen auf der Bühne – und im Studio: Wuchtig und mit sehr viel Energie eingespielt!