78s has left the building. ¯\_(ツ)_/¯
Nach diversen Solo-Ausflügen sind die Mundartisten nun wieder als Kollektiv unterwegs. Ihr heute erscheinendes Album heisst schlicht „M“. Lesen »
Von Silvan Gertsch | 28. Mai 2010 | 1 Kommentar
Vor zwei Jahren verlor Chrigu, der eng mit der Langenthaler Band Mundartisten befreundet war, den Kampf gegen den Krebs. Er starb im Alter von 23 Jahren. Der ergreifende Film zu den zwei letzten Jahren in seinem Leben wird gegenwärtig in den Kinos gezeigt. Die Mundartisten haben dazu den Soundtrack beigesteuert.
Hattet ihr keine Angst, dass die CD zu persönlich werden könnte?
Fabio: Nein, überhaupt nicht. Schon der Film ist extrem intim. Und wir haben ja nur einen kleinen Teil dazu beigetragen. Chrigu hat viel mehr von sich preisgegeben. Es ist Chrigus Film.
Dimitri: Die Texte sind natürlich schon sehr persönlich. Aber es zeugt wohl auch von Reife, wenn man solche Texte erzählen kann. In allen Menschen stecken tiefe Gefühle. Aber viele trauen sich nicht, diese preiszugeben.
Was ging euch durch den Kopf, als ihr den Film zum ersten Mal gesehen habt?
Dimitri: Ich hab ihn viermal gesehen und musste jedes Mal weinen am Schluss. Chrigu stirbt jedes Mal von neuem. Aber wir haben ein extrem gutes Gefühl mit dem Film, es tut gut, ihn zu schauen, weil es ja auch ein Film über das Leben und nicht über den Tod ist. Es gibt aber auch Leute, die uns jetzt vorwerfen, dass wir den Tod von Chrigu ausnutzen wollen. Sobald wir in den Medien kommen, kommt halt bei einigen Leuten dieser Gedanke auf.
Fabio: Wenn ich ganz ehrlich bin, dann habe ich genau davor am meisten angst. Es ist überhaupt nicht in unserem Sinn, daran zu verdienen. Wir sind ein Teil davon, und das war ein Wunsch von Chrigu. Jetzt besteht halt die Gefahr, dass man daran aufgehängt wird. Bis vor kurzem waren wir ja auch noch die „Burebuebe“, weil wir ein Video zu diesem Song gedreht haben. So schnell kriegt man einen Stempel aufgedrückt.
Dimitri: Wir haben das alles für Chrigu und für Jan gemacht. Wir wussten ja nicht, wie gross der Film werden würde.
„Chrigu“ läuft in diversen Schweizer Kinos.
Die Mundartisten spielen am 3. November in Huttwil, am 9. November im Kofmehl in Solothurn.
Von Silvan Gertsch | 7. Oktober 2007 | 2 Kommentare
Am Freitag erscheint das neue Album der Mundartisten. „Chrigu“ (Aurora Music/K-Tel) heisst der Soundtrack zum gleichnamigen Film von (Jan Gassmann) und über Christian Ziörjen, der Ende 2005 im Alter von 23 Jahren an den Folgen eines Tumors verstarb. Christian hatte mit den Mundartisten zusammen gewohnt und war als Band-Kameramann stets dabei. Die Musik ist deshalb sehr stark von seinem Schicksal beeinflusst. Ein spezielles Album und ein ebenso berührender Film (ab 27. September im Kino), der bereits in Solothurn, Berlin und Shanghai zu sehen war.
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