78s has left the building. ¯\_(ツ)_/¯

Suchresultate für feist

21. April 2012 Record Store Day mit Feistodon (Feist meets Mastodon)

Bereits letzten November wurde die etwas andere Splitsingle angekündigt: Feist nehme sich einen Mastodon-Song vor und die Südstaaten-Metaller tun dasselbe mit einem Feist-Track. Fans waren gespannt wie ein Flitzebogen. Lesen »

Und weiter lüftet sich das Geheimnis um das neue Feist-Album

Häppchenweise meldet sich Leslie Feist zurück. Nachdem in den letzten Tagen Teaservideos und Artwork die Runde machten, kann seit heute ein Song des kommenden Albums „Metals“ gestreamt werden. Lesen »

Kenny & Dolly? Nein, Constantines & Feist!

Wenn die grossartige Leslie Feist der Welt in Form von Musikstücken ein Lebenszeichen gibt, ist es ja eigentlich schon mal schöner als Weihnachten und Geburtstag zusammen.

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Bon Iver covert Leslie Feist auf Triple J

Andere Länder, andere Radio-Stationen, bessere Unterhaltung. Lesen »

Coldplay verschenken Song und Feist singt in der Sesamstrasse

Coldplay verschenken zum US-Tour-Start einen neuen Song, derweil vergnügt sich das Entzückendste, was Kanada zu bieten hat in der Sesamstrasse und zählt mit Monstern auf vier. Lesen »

Feist und Amy kämpfen gegeneinander um Grammys!

Die nominierten Künstler, Produzenten etc für die 110 Grammy-Kategorien wurden gestern bekanntgegeben. Auffallend: die Nominierung von Amy Winehouse in praktisch allen relevanten Kategorien. Zur grossen Überraschung darf man wohl die drei Nominationen von Feist zählen (Apple hat da sehr gute Arbeit geleistet), die u.a. auch in der Kategorie bestes Pop-Album und in der Newcomer-Kategorie gegen Amy antreten wird. Alle Nominierungen gibt’s hier.

Feist und Apple zeigen, warum Musikbiz obsolet ist

Apple-Werbespots sind seit 1984 eine grosse Sache. Seit Apple aber nicht bloss Rechen-Maschinen, sondern auch Musik-Maschinen macht, rückt auch die Musik in Werbespots für Apple-Produkte immer stärker ins Rampenlicht. Musiker und Bands, die in einem Werbespot der Firma aus Cupertino gefeaturet werden, können sich schon mal ein neues Eigenheim aussuchen und einen Monat Ferien auf den Malediven buchen.

Neustes Beispiel für diesen Mechanismus: Leslie Feist. Ihr aktuelles Album The Reminder erschien im Mai dieses Jahres und verkaufte sich nicht schlecht. Dasselbe gilt für ihre Single „1,2,3,4“. Seit sie aber Mitte September im neuen iPod Nano-Werbespot die Hauptrolle spielt, verdreifachten sich die Verkaufszahlen ihres Albums. „1,2,3,4“ wurde in der Woche nach der erstmaligen Ausstrahlung des Werbespots 73’000* Mal heruntergeladen. The Reminder wanderte bis heute über 230’000 Mal über den Ladentisch. Ihre Single hat sich rund 180’000 Mal verkauft. Die wöchentlichen Downloads vor dem Werbespots beliefen sich auf gerademal 2’000 Stück. Alles Wunderbar für die Kanadische Singer/Songwriterin. Sie hat es mehr als verdient.

Allerdings stellen sich nach der Zahlenakrobatik dringliche Fragen in einem grösseren Kontext: wer macht heute die Hits? Wieso spielt das Musik-TV keine Musik mehr? Wieso spielen Radiostationen immer und immer wieder dieselben Songs? Wie legitimieren sich Plattenfirmen, wenn ihre Funktion durch die Werbeindustrie viel besser wahrgenommen wird?

Das grundlegende Übel ist folgendes: es ist doch ziemlich krank, wenn multinationale Firmen für den Musikgeschmack der Menschen besorgt sind. Oder andersrum formuliert: wenn sich die Menschen Inputs für neue Musik aus den Werbespots holen müssen. Das zeigt doch wie krank und morsch das System „Musikbusiness“ ist. Es funktioniert einfach nicht mehr so, wie es sollte. Die logische Folgerung wäre: Entzieht den Radiostationen und den Musikfernsehstationen die Lizenz, denn sie kommen ihrem Auftrag nicht nach. Schliesst alle Labels. Sie sorgen heuer nur noch für die Nivellierung des Musikgeschmackes, anstatt die Menschen mit neuer Musik zu versorgen und darüber zu informieren. Das wäre ihre Aufgabe und weissgott nicht jene der Werbeindustrie oder von Computer-Firmen. Apple zeigt aber auf in welche Richtung es geht, wenn sich die Musikindustrie nicht ihrer eigentlichen Bestimmung besinnt.

*die Zahlen wurden einem Reuters-Artikel entnommen.

Feist remixed

feistremixed.jpgSie verzaubert immer alle im Publikum, wenn sie auf der Bühne steht und ihre Stimme loopt. Doch auf CD braucht Leslie Feist länger, um sich durch die Gehörgänge zu zwängen. Ein Nachfolger für das grossartige „Let It Die“ (2004) ist längst überfällig. Er kommt aber nicht. Stattdessen ist jetzt ein Remixalbum erschienen. Ob aus eigenen Stücken oder auf Druck der Plattenfirma, ist nicht bekannt. Das Cover und sowieso die ganze Kunst ist gelungen, aber die Compilation, die sich „Open Season“ (Universal) nennt, mit dem Untertitel „Remixes and Collabs“ ist leider missraten. Wir möchten doch ein Album am Stück hören können und nicht ständig skippen müssen. Klar ist Gonzales‚ Solo Piano Version von „One Evening“ entzückend und der One Room One Hour Mix von „Gatekeeper“ erfrischend. Schwieriger wirds aber, wenn Hip-Hopper und Dancefloor-Mixer Hand anlegen. Trotz dem Guten Absichten von Landsmann K-OS und dem schönen Akzent von Jane Birkin („The Simple Story“) fehlt das Homogene, Einheitliche. Aufsteller gibts dennoch. Zum Beispiel „Snow Lion“ mit Readymade FC oder die groovige Discoknaller-Version von „One Evening“

twentythirteen: Beste Reinterpretationen 2013

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Tipps für eine Woche voller besserer Musik. Diese Woche mit einem Hauch Kanada und vielen Busbahnhöfen. Lesen »