78s has left the building. ¯\_(ツ)_/¯

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Besser wählen mit 78s – jetzt weiterstreiten!

Die Wahlwoche bei 78s ist vorbei, der Wahlkampf geht noch drei Wochen weiter. Darum: Hier weiterstreiten:

Allgemein
Basel
Aargau
Bern
St. Gallen
Luzern
Zürich

Wenn ihr nicht fleissig mitdiskutiert, lancieren wir eine Tageszeitung imfall!

Besser wählen mit 78s: Zürich

Besser wählen mit 78s – darum geht’s. (bisher: BS, AG, BE, SG, LU)

„Hierzulande werden die ohnehin kleinen Kulturausgaben ungerecht verteilt, was längerfristig zu einer kulturell armen und wenig inspirierenden Musikszene führt. So erhalten zum Beispiel Topstars im Opernhaus horrende Gagen, während kreative junge MusikerInnen mit oder ohne Musikhochschulabschluss ums Überleben kämpfen und die engagierte Vermittlungsarbeit der MusikpädagogInnen mit ungesicherten Jobs honoriert wird. Für eine kulturell reiche Musikszene müssen die bestehenden Budgets neu verteilt werden und neue Gelder für die Förderung von innovativen MusikerInnen und MusikpädagogInnen in verschiedenster Form zugesprochen werden.“ – Juso ZH

„Musikalischer Beitrag der Jungen Grünen: Wir mitproduzierten eine Musik-CD (siehe Motelbeitrag von Girod), unsere Mitglieder organisieren Festivals (Klimafestival) und mitbegründen Musik-Labels (zB. kuenschtli.ch). Politischer Beitrag: Wir kämpfen in der Stadt Zürich seit 2 Jahren für eine menschenverträgliche Legalisierung der Strassenmusik in der Limmat-Stadt. Das Ziel ist noch nicht erreicht! Wir stehen ein für eine musikalische Vielfalt von Ländler bis Death-Metal und versuchen einen Mittelweg von staatlicher und privater Förderung zu erreichen. Mehr oder weniger Geld ist für uns eine Projektangelegenheit.“

Die Junge CVP, die Jungfreisinnigen und die Junge SVP haben entweder keine Ideen oder kein Internet. Sie haben nicht geantwortet.

Besser wählen mit 78s: Luzern

Besser wählen mit 78s – darum geht’s. (bisher: BS, AG, BE, SG)

„Die JUSO Luzern unterstützt in verschiedenster Hinsicht das kulturelle Leben, insbesondere die Luzerner Konzerthäuser und damit auch die lokale Musikszene. -2001 Volksmotion für einen Alternativstandort des Konzerthauses Wärchhofs, welcher einer Überbauung weichen musste. -2004 Unterstützung der Petition für einen Bus zu den Bandräumen im Sedel. -2004 Initiative zur langfristigen Sicherung des Konzerthauses Schüür. -2004-2007 Mehrjähriges Engagement für das Konzerthaus BOA, welches in diesem Umfang von der JUSO als einzige Partei unterstützt wurde. -2007 Petition zur Schaffung eines Jugendkulturfonds.“

„Die Jungfreisinnigen Luzern stehen für Freiheit ein! Jeder Mensch soll die Freiheit haben, sein Leben nach eigenen Ideen zu gestalten. Dabei darf er nicht durch Zufälligkeiten wie Geschlecht, Herkunft, Gesundheit oder Alter privilegiert oder benachteiligt werden. Ebenso stehen wir für die Freiheit der Musik, der Gedanken und der Texte ein. Das Recht Konzerte und Veranstaltungen abzuhalten sowie eine gute Zeit zu haben.“

Die Jungen Grünen, die Junge CVP und die Junge SVP haben entweder keine Ideen oder kein Internet. Sie haben nicht geantwortet.

Besser wählen mit 78s: St. Gallen

Besser wählen mit 78s – darum geht’s. (bisher: BS, AG, BE)

„Aus der Zeitung der Juso SG wurde Musik. An einer Redaktionssitzung entstand ein Kulturförderverein. Um die Alternativkultur der Stadt zu beleben organisierten wir das Usgstöpslet im Dachatelier. Es war der Nachfolger der Rotkraut Vernisage. Bei Kerzenlicht und spielten Phonodope, Sly Seals, Silent Bass und Gunners Garden unplugged. Der Anlass zeigte auf, dass St.Gallen kulturell interessiert, aber nicht ausreichend bedient ist. Deshalb haltet die Ohren steif, der Kulturverein Unkraut ist überall und wird noch wachsen… Immer mit dem selben Konzept: spezielle Locations, spezieller Sound, speziell gut…“

„Die Junge CVP des Kantons St.Gallen setzt sich für ein vielfältiges und breites Kulturprogramm ein. Kulturelle Anlässe haben oft einen bildungspolitischen Hintergrund, welchen die JCVP fördern möchte. Kultur soll für alle, unabhängig von Einkommen oder sozialer Schicht, zugänglich sein. Diese Grundsätze wenden wir ebenfalls auf die Musikszene Schweiz an. Daher setzen wir uns besonders für junge und experimentelle Musikprojekte und MusikerInnen ein. Wir unterstützen aber auch konventionelle Kunstprojekte. Für mehr Musik in der Politik – JCVP wählen!“

„Ob Mitglieder von Bands, Kulturvereinen oder Veranstalter und Booker – die meisten Mitglieder der Jungen Grünen haben direkt etwas mit der Musikszene Schweiz zu tun. Wir setzen uns national unter anderem dafür ein, dass ein Teil der Kulturfördergelder gezielt in eine Musikförderung nach schwedischem Vorbild investiert wird. Die Schweiz verfügt über eine Vielzahl talentierter MusikerInnen – es fehlt nur noch der nötige Schubser.“

„Um Kreativität und Vielfalt der Schweizer Musikszene zu erhalten, müssen Bürokratie und Filz in unserer Kulturpolitik verschwinden. Überflüssiges Reglement wird abgebaut und der enge Rahmen erweitert. Die Junge SVP tritt ein für freie Meinungsäusserung und Freiheit der Schweizer Musikszene. Eine grosses Anliegen ist uns, hier neue Möglichkeiten zu bieten. Nur so kann die Musikszene der Schweiz ihr Potential entfalten und Kreativität dort einbringen, wo Musik zu Lebensqualität wird. Musik ist Kommunikation. Kommunikation verbindet. Politik soll Kommunikation daher fördern statt kontrollieren.“

Die Jungfreisinnigen haben entweder keine Ideen oder kein Internet. Sie haben nicht geantwortet.

Besser wählen mit 78s: Bern

Besser wählen mit 78s – darum geht’s. (bisher: BS, AG)

„Hören ja, selber spielen nein!“ Da wir niemandem zumuten wollen, unsere bescheidenen musikalischen Künste anhören zu müssen, sind die Jungfreisinnigen Bern als Musikhörer für die Stärkung der Privatradios, die regional und national ihre Sendungen besser verbreiten können sollten. Denn die Musikszene kann sich nur entwickeln, wenn man ihr auch Gehör verschafft – im wahrsten Sinn des Wortes!

„Musik, Süsse des Lebens. Bei den Jungen spielt heute die Musik eine sehr wichtige Rolle, natürlich auch bei den Mitgliedern der Jungen CVP. Wir setzen uns ein für die Förderung junger Musiker/innen ein, für Kulturinstitutionen die jungen Künstlern Platz für ihr Schaffen geben (KUFA, Lyss / Reitschule, Bern) und treten ein für Subventionen dort wo sie Sinn machen und in einem Masse, das die kulturelle Vielfalt erhalten bleibt. Die Schweiz braucht Musik, denn sie ist ein Teil unserer Kultur, Bildung und Integration unseres Landes!“

„Die Jungen Grünen sind sicher schweizweit die Jungpartei, welche am meisten Bandmitglieder inne hat. Wir haben eine eigene CD mit einem eigenen Song produziert. Momentan machen wir uns für die KüntlerInnen stark bei der Revision des Urheberrechtsgesetz. Wir setzen uns dafür ein, dass die MusikerInnen keinen Nachteil aus der Gesetzesrevision ziehen. Am 14. September organisieren die jungen grünen bern mit dem Gaskessel in Bern ein Klimafestival, wo viele Bands gegen den Klimawandel singen werden.“

Die Juso die Junge SVP haben entweder keine Ideen oder kein Internet. Sie haben nicht geantwortet.

Besser wählen mit 78s: Aargau

Besser wählen mit 78s – darum geht’s. (bisher: BS

„Die Juso AG setzen uns im Rahmen der Kultur- und im Speziellen auch der Jugendkulturförderung für mehr Unterstützung der Musikszene Schweiz ein. Gerade Newcomer-Bands fehlt es häufig an finanziellen Mittel um eine CD zu produzieren oder auch an Proberäumen. Da muss die Kulturförderung eingreifen und geeignete Lokale oder die entsprechenden Mittel zur CD Produktion zur Verfügung stellen. Ebenfalls muss der Musikunterricht an Schulen wieder eine höhere Priorität einnehmen und nicht dem Sparwahnsinn der Rechten zum Opfer fallen.“

„Die Junge CVP Aargau setzt sich ein für den Erhalt und die Förderung der unabhängigen Musikszene Schweiz. So werden wir uns dafür einsetzen, dass vermehrt Förderbeiträge für junge Bands und für kleine Musikfestivals gesprochen werden um vor allem Nachwuchsbands eine ideale Plattform zu bieten ihre Musik einer breiteren Masse zu präsentieren.“

„Die JFDP Aargau will sich aktiv für Unternehmen einsetzen die Downloads betreiben. Damit auch unbekannte und Junge Schweizer Künstler eine Chance bekommen. Aber auch dafür, dass sich die Musik- und Filmindustrie nicht gegen neue Technologien stellt. Z.b. wieso ist es noch nicht möglich Filme online gegen Bezahlung in hoher Qualität beziehen zu können. Wieso kostet eine Musik Album online gleich viel wie eine CD??“

Die Jungen Grünen und die Junge SVP haben entweder keine Ideen oder kein Internet. Sie haben nicht geantwortet.

Besser wählen mit 78s: Basel-Stadt

Besser wählen mit 78s – darum geht’s.

„Die Junge CVP BS setzt sich für die Basler Jugendkultur als Teil der Musikszene Schweiz ein. Aktiv und bedingungslos hat sie das Referendum gegen das 2005 leider in Kraft gesetzte Gastgewerbegesetz unterstützt. Sie hat ein offenes Ohr für Anliegen der Basler Musik-, Club- und Gastroszene und arbeitet bei aktuellen politischen Vorlagen mit deren Exponenten zusammen. Die Junge CVP BS unterstützt die Bestrebungen für mehr Bandprobenräume in der Region Basel.“

„Das Junge Grüne Bündnis Basel-Stadt ist nicht umsonst eine Jungpartei. Wir wollen mehr Platz für Junge, also auch für Jugendkultur. Denn die kommt in Basel eindeutig zu kurz! Wir wollen nicht für jedes Konzert nach Zürich pilgern. Konkret heisst das: Mehr Band- und Konzerträume, keine unnötigen Beschränkungen (wie beispielsweise die unsägliche Polizeistunde) für Jugendanlässe in der Stadt, Anerkennung für engagierte Jugendliche in Politik und Gesellschaft und mehr Mittel für Jugendarbeit. Zur Kulturstadt Basel gehört auch Jugendkultur!“

„Der Juso BS liegt die Kulturförderung sehr am Herzen. In der Schweiz ist es so, dass wenn überhaupt, nur Mainstreamkultur gefördert wird. Die zunehmende Kommerzialisierung der Kultur führt dazu, dass alternative Kulturszenen kaum Überlebenschancen haben. So wollen wir dafür sorgen, dass in der Musikszene Basel Übungsräume für junge Bands geschaffen werden und dass Musikbands finanziell gefördert werden. Durch den guten Draht, den wir zu verschiedenen Musikgruppen pflegen, war es uns auch möglich, eine CD für unseren Wahlkampf zu produzieren.“

„Die Jungfreisinnigen Basel-Stadt setzen sich für staatliche Rahmenbedingungen ein, welche es Jugendlichen, die als Musiker tätig sein wollen, ermöglichen, Musik vom Hobby zum Beruf zu machen. Sie müssen vom Staat punktuell (etwa im Bereich Sponsorensuche) unterstützt werden. Für die Musiklokale müssen auf Bundesebene die Lärmvorschriften gelockert werden. Weiter müssen Musiklokale im Bereich Schallisolation unterstützt werden, zum Beispiel durch Steuererleichterungen. So gibt es mehr Auftrittsmöglichkeiten für Musiker und mehr Chancen für junge Bands, sich einen Namen zu machen!“

Die Jungliberalen und die Junge SVP haben entweder keine Ideen oder kein Internet. Sie haben nicht geantwortet.

Besser wählen mit 78s – Das Wahlkarussell

Nein, wir kandidieren nicht selber. Obwohl das eigentlich eine gute Idee gewesen wäre.

Am 21. Oktober wird das Schweizer Parlament neu gewählt. 78s lässt sich da nicht lumpen und hat in den vergangenen Wochen einen Geheimplan ausgeheckt, um unsere Leserinnen und Leser optimal zu informieren. Wer Kapitalismus supi findet, wer gegen Ausländer ist und wer gerne die Welt vor dem Klima rettet, das könnt ihr anderswo nachlesen. Wir bleiben ein Musikblog und informieren über einen Aspekt, der im Wahlkampf selten bis nie herausgestrichen wird, von dem wir aber glauben, dass er euch interessieren könnte.

+++ „Was macht ihr für die Musikszene Schweiz?“ +++

Diese Frage haben wir den Jungparteien in Zürich, Bern, Basel-Stadt, Aargau, Luzern und St.Gallen (die Kantone mit den meisten 78s-Lesern) gestellt und sie um ein knackiges Statement von maximal 78 Wörtern gebeten. Diese Woche präsentieren wir euch also jeden Tag die Jungparteien eines Kantons mit ihren Statements. Damit ihr wisst, wer eure Stimme verdient – zumindest wenn es um die Musik geht.

Wir starten morgen mit Basel-Stadt.

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