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Shuffle: Om – At Giza

Von    |   28. Juni 2014   |   1 Kommentar

Das Drone-Duo (mittlerweile Drone-Trio) Om aus San Francisco versetzt uns in Trance. Fast 16 Minuten lang.

Das hinduistische Konzept «Om» beschreibt den Urklang, aus dessen natürlichen Vibrationen das Universum entstand. In diesem Fall ist der Name durchaus Programm. Om, ehemals bestehend aus Al Cisneros und Chris Hakius (beide Ex-Sleep), hypnotisieren den Hörer in «At Giza» fast 16 Minuten lang mit minimalistischen, repetitiven Klängen und mantra-ähnlichem Gesang. Trotz der Repetition mangelt es dem Titel nicht an Komplexität, um die Länge zu rechtfertigen, was nicht zuletzt der markanten Bassline zu verdanken ist.

Erschienen ist «At Giza» 2006 auf dem Album «Conference of the Birds», welches sonst nur noch den mehr als 17 Minuten langen Track «Flight of the Eagle» enthält. Das Universum lässt sich halt nicht im 3:30 Radioformat erschaffen.

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Eine Reaktion

  1. #1 Navi Gator

    06:03 Uhr, 30.6.2014, Link

    aber Hallo?
    …klingt wie Pink Floyd`s „Set The Controls For The Heart Of The Sun“, also nichts Neues!

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