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B-Sides-Preview: Skip&Die – Love Jihad

Von    |   5. Juni 2014   |   0 Kommentare

„Hitzesommer auf dem Sonnenberg“, werden Zentralschweizer Medien in Anbetracht des Skip&Die-Gigs titeln! Die wohl heissesten Globetrotter der Musikwelt lassen denn auch jeden Berg zum Tanzstrand umwandeln.

Fettefettefette Afrobeats, Dub, Digital Cumbia, Kwaito mit Ghettotech, Rap, Ethno, Folk, Punk, Rio Funk: Die Genreaufzählungen, welche Skip&Die beschreiben, könnten unendlich weitergehen. Der Reichtum an verschiedenen Elementen zeichnet diese Band wie selten eine andere aus. Nebst dem musikalischen auch visuell: Sängerin Cata.Pirata erinnert mit wechselnden Frisuren (mal pinker Sidecut, dann goldene Zöpfchen) und Halb Stripperinnen-, halb Orient-Klamotten an einen Rave-Punk aus den 90ern. Ihre Mitmusiker hingegen switchen den Kleidungsstil von Bomberjacken zu Hawaiihemden nach Lust und Laune. Kein Wunder, designte die Truppe Mode für das britische Label „SWEAR“.

SkipnDie

Lyrisch präsentiert sich der Vierer ebenfalls multikulti: Gesungen wird in Englisch, Spanisch, Zulu, Afrikaans und Portugiesisch. Fast schon ein Muss bei solch einer Erfahrung. Die auditiven Weltenbummer sind immerhin schon weit herumgekommen, bevor sie überhaupt bekannt wurden. Irgendwo zwischen Südafrika und Holland entwickelte sich ihre druckvolle, pumpende Bombe, bestehend aus Sozialkritik, Kunstavancen, Urbanlife, Party oder gar Lagerfeuerstimmung: What the fuck?!, denkst du dir beim Hören, und ja, what the fuck?! sind Skip&Die.

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An der Bad Bonn Kilbi gab’s während dem Zusammenräumen eine halbstündige Zugabe, bei der die Perkussionisten die Scheisse aus allem Trommelbaren raus knallten, während Cata. Pirata im Publikum rumrannte plus sogar Julian Sartorius vorne mitgroovte… Und am Sziget wurde bei über 40 Grad Lufttemperatur der Zuschauerschweiss zum Verdampfen gebracht. Hoffen wir folglich, dass der Sonnenberg hält. Ansonsten Afterparty am Vierwaldstättersee-Ufer.

> Skip&Die spielen am Samstag 14.6. um 23:15 am B-Sides

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