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Death: fast vergessene Pioniere

Von    |   24. September 2013   |   0 Kommentare

Undankbar ist die Arbeit der Pioniere. Wie es zur späten Anerkennung ihrer revolutionären Musik kam, ist nun in einem Dokumentarfilm über die Band Death zu sehen.

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Die rührende Geschichte von Sixto „Sugar Man“ Rodriguez hat zu Jahresbeginn viele Musikbegeisterte in die Kinos gelockt. Sein beschwerlicher Weg steht stellvertretend für unzählige Künstler und Künstlerinnen, die Wegweisendes vollbracht haben und doch nicht gehört wurden.

Nun wurde ein weiteres dieser Musikmärchen dokumentarisch aufgearbeitet. Death hat sich zu Beginn der 70er-Jahre in Detroit aus drei Brüdern formiert. Die dunkelhäutigen Hackney-Brüder waren in der Folge das, was man in der Stadt des Motown-Sounds von ihnen am wenigsten erwartet hätte: die Erfinder des Punk. In der spannenden, knapp 100-minütigen Dokumentation ist zu sehen, dass eine Musikindustrie, die sich ständig selbst überholt, von Zeit zu Zeit erstaunlichen Ausschuss produziert. Meine Damen und Herren, darf ich vorstellen: A Band Called Death.

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