78s has left the building. ¯\_(ツ)_/¯

The bianca Story. Ende der Diskussion.

Von    |   15. Januar 2012   |   27 Kommentare

Arty-farty Kunsti-Band, unfassbare Wichtigtuer, völlig überschätzt: Über kaum eine Band wurde auf 78s so herrlich gestritten wie über The bianca Story aus Basel. Ich kann vermelden: Die Diskussion hat ein Ende.

Wer sich das eben erschienene zweite Album „Coming Home“ anhört, die Band unlängst live gesehen hat und sich vergegenwärtigt, welches Umfeld sie sich aufgebaut haben, für den kann es keine ernsthaften Zweifel mehr geben, dass die Grenzen für The bianca Story sehr weit gesteckt sind.

27 Reaktionen

  1. The bianca Story und das entscheidende Quantum Glück | @ThomNagy
  1. #1 JV

    18:48 Uhr, 15.1.2012, Link

    jawolll!

  2. #2 Ben

    20:29 Uhr, 15.1.2012, Link

    Amen.

  3. #3 milchistlecker

    20:48 Uhr, 15.1.2012, Link

    haha und ich habe schon gedacht hier würde stehen sie hätten sich aufgelöst…

  4. #4 Johannes Sieber

    21:05 Uhr, 15.1.2012, Link

    Amen.

  5. #5 Serge

    21:17 Uhr, 16.1.2012, Link

    Sinnloser Artikel…

  6. #6 schoggi

    10:37 Uhr, 17.1.2012, Link

    Ein wunderbares Gespür für die grossen Melodien, interessante Arrangements und eine überdurchschnittlich professionelle Produktion… Abschlussnote 6.

  7. #7 peeter

    12:05 Uhr, 17.1.2012, Link

    Ansprechende Videos – Check
    Professioneller Gesamteindruck – Check
    Mut sich zu präsentieren/hinzustehen – Check
    Grosses Engagement – Check
    Songs die mich berühren/fordern/mein Intresse wecken – leeres Kästchen

  8. #8 roman

    14:28 Uhr, 17.1.2012, Link

    artikel = copy, paste! ein fan kennt die videos bereits seit wochen! für das braucht es keine journies, sorry. hier hätte ich schon eine anständige und spannende plattenkritik erwartet. für so einen bericht könnte ich auch den blick abbonieren.

  9. #9 Simon Aeschbacher

    16:54 Uhr, 17.1.2012, Link

    Ja, was macht sie so nervig? Ich muss mich leider den doch nicht wenigen kritischen Stimmen anschliessen, die keine Sympathien für The bianca Story entwickeln können. Kein Zweifel, sie haben Dampf und Ehrgeiz, Melodie und Anspruch, aber schlussendlich interessiert mich Musik nicht, die nicht auch irgendwo das künstlerische Scheitern miteinbezieht und offenlegt. Das ständig Prahlerische, das ununterbrochen Grossgeschriebene, das rücksichtslos nach vorne Preschende in ihrer Musik lässt mich kalt.

  10. #10 Theo

    19:28 Uhr, 17.1.2012, Link

    Mir gefällts und ich würde es gerne kaufen. Doch ich will keine silbrige Scheibe mit Plastikhülle drumherum haben, sondern einfach ein Download. Im Itunes Store ist es nicht, bei Amazon erst Ende Monat (Deutschlandveröffentlichung)… ist das jetzt ernsthaft so, dass ich eine CD kaufen muss… So Retro.

  11. #11 @theo

    01:21 Uhr, 18.1.2012, Link

    digitalrelease ist zusammen mit dem deutschlandrelease am 27.1.

  12. #12 Michael

    22:47 Uhr, 18.1.2012, Link

    Hier wollen Platten nicht mehr diskutiert werden? Das finde ich schade.

  13. #13 Peter2

    12:11 Uhr, 19.1.2012, Link

    The bianca Story haarscharf getroffen, schaut rein:

    http://www.videoportal.sf.tv/video?id=59947244-eba6-4f07-aa07-de47c6796386

  14. #14 Attia Szeemann

    14:47 Uhr, 20.1.2012, Link

    Der Hang zum Gesamtkunstwerk. Verfolge dieses Projekt schon länger und werde trotz der sehr hohen technischen Qualität, nicht unbedingt warm damit. Doch das Quantum Glück steht den Bianca’s mit dem neuen Manager bereits zur Verfügung. Nun wir wohl der Anspruch zur Kunst zum Schrei nach Liebe.

  15. #15 zotto

    23:26 Uhr, 22.1.2012, Link

    herr bauer,
    das war jetzt ein bisschen schlecht. was bezwecken sie mit so einem artikel?

  16. #16 David Bauer

    13:12 Uhr, 23.1.2012, Link

    @zotto
    Angesichts dessen, wie intensiv über The bianca Story in den letzten Jahren auf 78s diskutiert wurde, hielt ich es für erwähnenswert, dass die Frage, ob sie was taugen oder nicht, beantwortet ist.

  17. #17 zotto

    05:15 Uhr, 24.1.2012, Link

    „lazy boy“ tönt nach keane.
    „cumming home“ tönt nach beirut.
    „we are the world“ tönt nach gar nichts.
    die videos sind schlecht.
    die diskussion geht weiter.

  18. #18 marie

    11:43 Uhr, 24.1.2012, Link

    treffend eine Kritik bei CeDe: „tönt wie ein schlechtes musical, fehlt nur noch der katzman chor..“
    köstlich!

  19. #19 stefan

    01:27 Uhr, 26.1.2012, Link

    ich finde, dass das album vor lauter guten möglichkeiten von allem zu viel erhalten hat. jeder song ist vollgestopft mit arrangement-ideen, ein hook jagt den nächsten und bis zum ersten refrain darf es auch nur ganz selten etwas länger gehen. das ist musik, die mich sehr schnell zu langweilen beginnt, ich mag luftigeres mehr.
    schade, denn wenn man die songs in akustischen versionen hört (momentan ja überall etwas, virus, sf, …), merkt man, dass die eigentlich auch ganz gut mit höchstens halb sovielen extras funktionieren würden.

  20. #20 marco

    01:05 Uhr, 31.1.2012, Link

    über geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten.

    überraschend dennoch die immer noch überdurchschnittlich harsche kritik an einer band, die talent, fleiss und und ehrgeiz beweist.
    ich vermute bedauerlicherweise den grund dieser oftmals lächerlichen kritik noch immer in der jahrealten und hochgeschaukelten missgunst aus dem umfeld von basler bands, sowie möchtegern-szeneexperten.
    weshalb? weil the bianca story sehr (selbst-)bewusst schritt von einer gymband zu einer gruppe machte, die grösser denkt und erfolg haben möchte und sich dementsprechend verhält. zu oft wird ehrgeiz mit arroganz verwechselt.

    nun, ist dieser schritt zu verachten?
    ja, wenn man selbst gerne diesen erfolg hätte, sich aber mit soca-auftritten begnügt.
    ja, wenn man kleinere „jugendsünden“ auf dem weg nicht verzeihen kann,wie etwa, dass tbs ihrem heimischen publikum z.t. englischsprechend begegnet ist.
    dies ist allerdings etwa 5 jahre her, und mit einem album-konzept, das sich der heimat widmet, mehr als entschuldigt.
    und ja, wenn nur hype-bands akzeptiert sind, die den „szeneexperten“ das narzisstische gefühl vermitteln, dass sie der band höchstpersönlich den erfolg bescherten, indem sie zu den ersten gehört haben, die ihr video auf youtube gesehen haben, und alles verachten, das sich selbst fleissig promoted.

    the bianca story: brilliante liveband; coming home: starkes album, das mitreissen kann und hoffentlich auch wird.

    der erfolg ist tbs nur zu gönnen und ich freue mich, das ganze mitzuverfolgen!

  21. #21 zotto

    01:39 Uhr, 31.1.2012, Link

    @marco: mann…es geht ja wirklich nur um die musik. ambitionen und ehrgeiz und ein bisschen „grösser denken“ ist doch gerade erwünscht, als band. nun müssen halt einfach die songs gut sein. und das ist, wie bei vielen bands (ich sag jetzt nicht CH-bands) nicht der fall. ich finde die songs schlecht. ob es sich nun um eine CH band handelt oder um eine ausländische, ist mir herzlich egal. ich habe fertig.

  22. #22 zotto

    01:41 Uhr, 31.1.2012, Link

    damn…ist schon 01:39? ich glaube eure uhr stimmt nicht…

  23. #23 marco

    10:53 Uhr, 31.1.2012, Link

    @zotto: gut, wie gesagt, das ist geschmackssache. ich meinte jetzt auch nicht nur dich.

  24. #24 David Bauer

    17:10 Uhr, 25.2.2012, Link

    Gleiche Meinung, ausführlich begründet: Marc Krebs in der TagesWoche zum gestrigen Konzert von The Bianca Story in der Kuppel Basel. http://www.tageswoche.ch/de/2012_08/kultur/399792/The-bianca-Story-Triumphales-Heimspiel.htm

  25. #25 darius

    01:07 Uhr, 27.2.2012, Link

    @ David: Gleiche Meinung wie wer?

    Das Konzert war auch aus meiner Sicht sehr stark!
    Pop ist gut. Indie auch.

    Hier noch ein spannender Bericht, den ich (google sei dank) im netz gefunden habe:
    http://www.rfv.ch/cms/front_content.php?client=1&lang=1&idcat=38&idart=912

  26. #26 David Bauer

    13:43 Uhr, 27.2.2012, Link

    Gleicher Meinung wie ich.

78s wird seit Juni 2015 nicht mehr redaktionell betreut. Die Kommentarfunktion ist deswegen deaktiviert.