Die Gitarrengötter von Mogwai zollen einer vielversprechenden TripPop-Band Tribut und verhelfen ihr mit einem feinen Remix zu Ruhm und Ehre.

Laki Mera aus Glasgow machen intelligenten Pop. Oder TripHop. Jedenfalls mit angenehmer Frauenstimme und einem guten Schuss Electronica.

“We’re not just a guitar band, and we’re not just an electronic band either” erklärt Sängerin Laura Donnelly. Bandkollege und Produzent Andrea Gobbi präzisiert: “There’s no-one else really doing what we do. On one hand that’s a huge advantage, but on the other no-one really seems to know where to place us”.

Letztlich egal, in welche Schublade sie fallen mögen; spätestens nach einer Remix-Anfrage der berühmten Stadtgenossen von Mogwai ist Laki Meras Aktie beträchtlich gestiegen. Die Postrock-Ikonen beweisen nicht nur bei sich selbst ein feines Händchen auch für leise Töne und machen ‚Crater‘ mit sorgfältigem Eingriff zum TripPop-Bijou.

Als Titel des LP-Debüts „The Proximity Effect“ dient ein audiotechnischer Begriff mit Verweis auf die emotionale und psyochologische zwischenmenschliche Interaktion. Ebenso steht er für den verfolgten musikalischen Ansatz: “The technological, electronic element of synthesisers and the organic acoustic feel of pianos, guitars, strings and vocals”.

Laki Mera – Crater (Mogwai Remix) by Just Music label

Lohnt sich durchaus, ein Ohr ins angesprochene Debüt-Album zu werfen:

Laki Mera – Fool

Laki Mera – Pollok Park

Laki Mera – Onion Machine