Warten auf J OHreNschMAUS
Von Nina Wyss | 22. Juli 2011 | 2 Kommentare
Futuristisch angehauchter Vintage-Wave, blinde Aggression gepaart mit einer Aussage, Intellekt mit Emotion – das alles verpackt in eine aufreibende Liveshow. Miau!!! Wer holt mir dieses schwitzige Mäuschen in die Schweiz?
Dass die Schweiz existiert, dürfte dem Amerikaner hinlänglich bekannt sein. So hat er doch an der European Graduate School in Saas Fee Philosophie studiert. Dennoch stellte John Maus sein exzellentes neues Album zwar unlängst im direkten Umland vor, nicht aber bei uns. Da geht uns ganz schön was durch die Lappen.
Live kommt Maus‘ reverb-schwangeres Oeuvre im Soft-Pop-Mantel ab Band zur Aufführung. Seine eigenen Songs inszeniert der Meister am Mikro, lässt sie durch seinen Körper pulsieren und unterwirt sie – ganz im Sinne des Albumtitels “We Must Become the Pitiless Censors of Ourselves” – einer Ad hoc-Selbstzensur. Buchen. Jetzt.
2 Reaktionen
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12:12 Uhr, 23.7.2011, Link
genau !
18:38 Uhr, 23.7.2011, Link
„Hey Moon“ ist so die Hymne!!!!