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Neuer Song von Death Of A Cheerleader: Flesh & Blood

Von    |   14. Februar 2011   |   5 Kommentare

Death Of A Cheerleader wurden von uns bereits vor zwei Jahren mit dem Prädikat „Winterthur’s finest“ versehen. Die Band um Omar Fra kehrt mit ausgefeiltem Post-Punk-Pop-Klang und einem neuen Album zurück.

„Flesh & Blood“ heisst der Vorabtrack, den die Winterthurer vor zwei Wochen zum Download freigaben und an ihrem ersten Konzert nach längerer Pause im Salzhaus präsentierten. So auch weitere Songs ihres Debütalbums, das letzten Sommer im Stockholmer Studio Riddarborgen aufgenommen wurde. Das Album, so Fra, sei „ein dunkler, emotionaler Longplayer“.

Was man bereits jetzt zu hören kriegt ist ein post-punk-lastiger Hit, der geschliffener tönt als die Songs auf Death Of A Cheerleaders‘ beiden Vorgänger-EPs. Was bleibt, sind Leylah Fras wummernde Basstöne und Dominique Destraz‘ eindringliches Drumspiel, die des Leadsängers immerwährende Fragen über das Menschentum bis in den letzten Fade-Out-Schrei begleiten.

Nach einer kurzen Deutschlandtour im letzten Sommer bespielen die Cheerleader derzeit wieder Schweizer Bühnen. Am kommenden Samstag 19. Februar das Fri-Son zu Freiburg, am 4. März das ISC Bern und eine Woche darauf am 11. März das Kulturwerk 118 in Sursee.

Flesh & Blood – Death Of A Cheerleader by Death Of A Cheerleader

5 Reaktionen

  1. 78s.ch about “Flesh & Blood” | Death Of A Cheerleader
  1. #1 flo

    10:19 Uhr, 14.2.2011, Link

    Ein grossartiger Song! Die Band ist mir zuweilen zwar fast ein bisschen zu gekünstelt, aber immerhin ein tolles und willkommenes Gegenstück zu all den «Bier-Bäuche-Fussball»-Bands, die sonst die Musikszene von Winterthur repräsentieren. Da weiss jemand, wie er es zu machen hat. Von der Musik, über das Artwork, bis hin zu «Flesh & Blood». Bitte mehr davon.

  2. #2 Dale C.

    22:57 Uhr, 14.2.2011, Link

    lieber florian.

    du hast wohl sehr lange recherchiert, dass du solch unglaublich qualifizierte aussagen zur musikszene winterthurs machen kannst. stimmts?

    zurück zum thema: DOAC sind gute leute, die gute musik machen. punkt.

  3. #3 flo

    11:35 Uhr, 15.2.2011, Link

    Lieber Dale C.
    Ich wohne seit meiner Geburt in Winterthur und die «Recherche» passierte somit automatisch. Über etliche Jahre hinweg. Nebst DOAC kenne ich natürlich auch noch andere gute Bands aus Winterthur. DOAC spielen im Vergleich aber einfach in einer anderen Liga. Und das liegt – wie ich schon erwähnt habe – nicht nur an ihrer Musik.

  4. #4 Roman

    12:10 Uhr, 18.2.2011, Link

    Es ist ganz einfach: Gute Leute machen gute Musik! Weiter so, DOAC! Warte gespannt auf das Album! Der schwedische Touch der Produktion gefällt mir schon mal super :-)

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