Subheims sphärischer Downbeat zieht sanft aus dem Sumpf Sog einer Überdosen Leben ins Herz pumpenden Nacht.

„Moved by subjects such as urban isolation and the outburst of mankind’s deepest emotions, Subheim delivers the ideal soundtrack for those moments of chaos or melancholy reflections“

Der Pressetext zum grossartigen, zweijährigen Debütalbum „Approach“ des Griechen Kostas K. spricht Bände. Genau der richtige Zufallstreffer für den kurzen Tag nach einer langen Nacht, in der die Stadt den Erwartungslosen eingesogen und erst im Morgengrauen wieder ausgespuckt hat. Ein unmerklicher, aber unwiderstehlicher Sog, der immer tiefer ins Bermuda-Dreieck zwischen Zukunft und Bombay zog und die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit verwischte.

Ein Bier auf die Tänzerin am Ende des Regenbogens, auf Bukowski, Icky, die Magic Kids, neue und lange nicht gesehene Gesichter. Gute Mucke, ausgelassene Stimmung und DJ’s, die pogen als gäb’s kein Morgen. Auch die Vergangenheit ausgeblendet, geschwelgt wird nur im berauschenden Moment; nicht wichtig wie, sondern nur dass. Die Atmosphäre durchtränkt von tanzender Lebensfreude, vereinzelt bezaubernden Blicken und einem kleinen, betörend süssen Sonnenschein mitten in der Nacht.

Zurückbleibt stroboskopische Flüchtigkeit alles Erlebten und emotionales Chaos, das lustig auf stiller See der Melancholie treibt – bis es bald zwischen Alltäglichkeiten untergeht.

Subheim – Howl

Subheim – Hollow

Subheim – Away

Subheim – Ybe 76
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‚Streets‘ ist ein erster Teaser auf den im November erscheinenden Zweitling „No Land Called Home“:

Subheim „Streets“ by ad noiseam