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Obskuradio: Hipnosis – Argonauts

Von    |   15. Oktober 2010   |   0 Kommentare

Hipnosis gehörten zur Speerspitze der Italo-Disco-Welle. Im Gegensatz zu den meisten ihrer Artgenossen, die ihre Hits in akzentgefärbtem Englisch einsangen, sind die Stücke des Trios rein instrumental.

Hipnosis begannen ihre Karriere beim legendären Italo-Disco-Label Memory Records. Erstmals ist das Trio aus Parma 1983 mit einem Cover von Jean-Michel Jarre’s „Ogygene“ in Erscheinung getreten. Nach einer Maxi mit discoiden Versionen von Vangelis‘ „Pulstar“ und „End Title“ von Blade Runner veröffentlichten Hipnosis zwei Eigenkompositionen, die von ZYX Records erfolgreich international vermarktet wurden. „Argonauts“, die B-Seite der „Astrodance“-Maxi, bietet feinen Electro from outer space:

Hipnosis – Argonauts (Tribal Remix)

[audio:http://www.78s.ch/wp-content/uploads/2010/10/Argonauts-Tribal-Remix.mp3]

Als die Italo-Disco-Welle Mitte der 80er ihren Zenit erreicht hatte, zerfiel das Projekt allmählich. Gründer Stefano Cundari ist 1987 kurz nach der letzten Veröffentlichung von Hipnosis verstorben, Angelo Bergamini liess nach dem Split mit seinem Projekt Kirlian Camera von sich hören.

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