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Hungry Lucy wird der Märchen nimmer satt

Von    |   11. August 2010   |   0 Kommentare

Seit zehn Jahren schon erzählt Hungry Lucy mit feenhafter Stimme mystische Geschichten zwischen Pop, TripHop und DarkWave. Das neuste Kapitel macht Lust auf einen weiteren gemeinsamen Tanz durch ihre Märchenwelt.

Hungry Lucy gehört zu den guten Geistern, die plötzlich aus dem Nichts durch die Membran der Boxen zurück ins Bewusstsein treten. Im Gegensatz aber zu Baxter haben Christa Belle und War-N Harrison auch für ihr viertes Album „Pulse of the Earth“ den geheimnisvollen Charme einer modernen Märchentante bewahrt. Zeitgemässer ist ihre Illustrierung nicht geworden, aber Märchen behalten ja meist ihre Gültigkeit.

Es ist ein nächster Wink in die gute Stube zur Versammlung um den Schaukelstuhl, wo mit dem Aufschlagen des neusten Kapitels eine weitere Einladung in die etwas kitschige Anderswelt erfolgt. Dorthin, wo ein gefallener Engel auf beblümtem Grabstein sitzt und von Horden bedrohlicher Elektroiden singt. Wie sie durchs Gebüsch brechen, idyllische Landschaften und Düsterreiche gothischer Mystik durchstampfen und mit entführten Prinzessinnen selig durch die Nacht tanzen.

Unten gibt’s alle Märchen-Alben zum Reinhören, bei Bandcamp zum kaufen und für Knausrige bei Jamendo zum Geschenk (unter der CreativeCommon-Lizenz).

<a href="http://hungrylucy.bandcamp.com/album/pulse-of-the-earth">Just Imagine by Hungry Lucy</a>

<a href="http://hungrylucy.bandcamp.com/album/to-kill-a-king">High Price of Mistakes by Hungry Lucy</a>

<a href="http://hungrylucy.bandcamp.com/album/glo">Could it Be? by Hungry Lucy</a>

<a href="http://hungrylucy.bandcamp.com/album/apparitions">Alfred by Hungry Lucy</a>

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