Wolf Parade veröffentlichen im Juni ihr drittes Album Expo 86. Zum ersten Mal fokussieren sich Boeckner und Krug speziell auf die Tanzbarkeit ihrer Songs.

Einmal mehr kann man sich beim neuen Werk von Wolf Parade auf eine solide Balance der beiden vielbeschäftigten Songwriter Dan Boeckner und Spencer Krug freuen. Nach hörenswerten Exkursen mit diversen Nebenprojekten bringt die Band wiedervereint das dritte Album heraus, das laut Krug so tönen wird:

The question I asked of most of the songs was whether or not I would dance to them. You know in Archie comics when there’s a school dance and you see little cartoon music notes floating out of the PA speakers? I like to think this new record sounds like those notes.

Für die nicht so comicgeneigten 78s-Leser gibt es seit gestern zwei Songs zu hören, die die umherfliegenden Noten musikalisch untermalen. Wo Krugs Part „What Did My Lover Say? (It Always Had To Go This Way)“ nahtlos an seine bisherigen Gitarrenstücke anknüpft, schwingt man während Boeckners „Ghost Pressure“ im Hinterkopf tatsächlich schon mit Vorfreude das Tanzbein.

Wolf Parade – Ghost Pressure
[audio:http://downloads.pitchforkmedia.com.s3.amazonaws.com/Wolf%20Parade%20-%20Ghost%20Pressure.mp3]

Wolf Parade – What Did My Lover Say? (It Always Had To Go This Way)
[audio:http://downloads.pitchforkmedia.com.s3.amazonaws.com/Wolf%20Parade%20-%20What%20Did%20My%20Lover%20Say%3F%20(It%20Always%20Had%20To%20Go%20This%20Way).mp3]

(via Pitchfork)