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Obskuradio: Eva

Von    |   30. März 2010   |   0 Kommentare

Die Stimme von Eva ist schwarz wie die Nacht. Ihre Chansons verhandeln den Herzschmerz in allen seinen Facetten.

Wem das schwermütige Seefahrerlied nach dem Tocotronic-Konzert gefallen hat, der dürfte auch bei Eva schwach werden. Obwohl sie vor allem auf französisch gesungen hat, ist Eva beileibe keine waschechte Französin: Ihre Mutter ist Litauerin, ihr Vater Russe und geboren wurde sie in Berlin. Mit 18 ging Eva nach Paris, um zu studieren und entdeckte die Chansons von Jacques Brel, Barbara und Anne Sylvestre. Mitte der 60er gelang ihr der Durchbruch, worauf sie mit Grössen wie George Brassens und Michel Sardou auftrat. Eva ist bis heute aktiv und hat sogar eine MySpace-Seite.

„Toi Et Moi“ und „Liebelei“ stammen beide vom empfehlenswerten 64er-Debüt:

Eva – Toi Et Moi

[audio:http://www.78s.ch/wp-content/uploads/2010/03/Toi-Et-Moi.mp3]

Eva – Liebelei

[youtube m5SIElP10dg]

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