Clubfestival BScene 2010: Das Showcase des Basler Musikschaffens
Von David Bauer | 4. Februar 2010 | 7 Kommentare
Die BScene ist seit 1996 der Fixpunkt in der Basler Musikagenda. Am 26. und 27. März präsentiert sich Basels Musikszene in aller Grösse und Breite.
Ein Blick auf das Programm verheisst nichts Gutes. Viele gute Musik wird man da wieder verpassen, weil man an einem anderen Ort noch bessere hören möchte. So sehr das den Musikfan schmerzt, so sehr ist das ein Lob an die Veranstalter. Einmal mehr ist es ihnen gelungen (und dieses Jahr noch etwas besser als auch schon), die Musikszene Basel in ihrer Vielfalt im Programm abzubilden.
Wer selber in Basel zu Hause ist, wird wissen, wo er auf seine Kosten kommt. Für alle, die sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen wollen Basel von seiner besten Seite kennen zu lernen, hier ein Vorschlag, wie man die beiden Konzertabende verbringen könnte.
Freitag 26. März
– 21:30 Reithalle: Toxic Guineapigs (das Comeback der Punkrock-Urgesteine)
– 22:45 Sudhaus: The Kitchenettes (die Basler Souldiven, kind of)
– 00:00 Reithalle: Mañana (weil auf der grossen Bühne kaum eine andere Band aus Basel besser klingt)
– 01:15 Rossstall: Bianca Disco (Elia und Fabian von The Bianca Story am DJ-Pult – priceless)
Samstag, 27. März
– 21:30 Bird’s Eye: Lena Fennell (Singer/Songwriter im Basler Jazz-Club, good match)
– 22:45 Reithalle: Griot (den Basler 50Cent muss mal mal gesehen haben, fürs Ohr dann lieber eine Tür weiter an den Beatbox Battle im Rossstall)
– 00:00 Alter Zoll: The Big Bang Boogie (2007 Gewinner des schweizweiten Bandwettbewerbs von 78s – Fortschritt zu überprüfen)
– 01:15 Reithalle: Schwellheim & Friends (die grosse HipHop-Sause zum Abschluss)
Fachkundige Gegenvorschläge sind willkommen.