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Clapton und Winwood kommen nach Basel

Von    |   20. Januar 2010   |   3 Kommentare

Im Mai ziehen zwei Bluesrock-Dinosaurier nach Basel – und wollen alte Zeiten aufleben lassen. Doch irgendwie sind wir dafür noch zu jung.

Es ist unbestritten: Eric Clapton und Steve Winwood zählen zu den ganz grossen im Stromgitarren-Musikbusiness. Vor über 40 Jahren spielten sie mit ihrer gemeinsamen Band Blind Faith eine legendäre Tour, nur um sich gleich danach aufzulösen. Zuvor sorgte Eric Clapton mit den Yardbirds und Steve Winwood mit der Spencer Davis Group und Traffic bereits für Aufsehen. Die nach ihrer gemeinsamen Zeit folgenden Solokarrieren dürften hinlänglich bekannt sein.

„Dass Eric Clapton und Steve Winwood je wieder auf derselben Bühne agieren würden, daran hätte man vor kurzem nicht wirklich geglaubt“, schreibt Good News zur Ankündigung des Konzerts am 26. Mai in der St. Jakobshalle in Basel. In der Reunion-Dekade der Nullerjahre erstaunte es dann aber doch nicht dermassen, dass die beiden Ende 2008 wieder gemeinsam die Bühne betraten. (Pink Floyd haben es ja schliesslich auch geschafft…) „Als die beiden Musiker mit dem Gedanken spielten, alte Zeiten aufleben zu lassen, war bald alles geklärt“, so Good News weiter.

Und so sieht es aus, wenn die beiden alte Zeiten vor alten Leuten aufleben lassen:

[youtube 7wxTc7vfT6w]

3 Reaktionen

  1. Tweets that mention » Clapton und Winwood kommen nach Basel | 78s - Das Magazin für bessere Musik -- Topsy.com
  1. #1 M. Saxer

    11:06 Uhr, 27.5.2010, Link

    Nach langer Vorfreude begrüsste uns eine nicht ventilierte, heiss-feucht-klebrige St. Jakobshalle. Die ersten Clapton/Winwood Songs im harten Rock Blues mit gefühlten 140 dB in einer unglaublich schlecht abgemischter Sound Suppe wollten uns zur frühen Abreise motivieren. Zum Glück folgten dann ein paar schöne unplugged Songs. Fazit: Soundqualität: und Luftverhältnisse klar ungenügend. Video: gut.

  2. #2 Monika

    11:34 Uhr, 27.5.2010, Link

    Kann ich nur bestätigen!! Die Luft war schon VOR dem Konzert unzumutbar, die Tontechnik hat am Anfang überhaupt nicht funktioniert. Vor allem Steve Winwood kam mit seiner Stimme fast nicht gegen die Musik an. Man kennt ihn anders, deshalb MUSS es an der unzureichend eingestellten Technik gelegen haben. Ansonsten einfach geniale Musik! Wie seit 40 Jahren!

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