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Massive Attacks explizites Video zu „Paradise Circus“

Von    |   12. Dezember 2009   |   2 Kommentare

Die britischen Trip-Hop-Veteranen Massive Attack wissen, wie sie die Wartezeit bis zum Release ihres nächsten Albums „Heligoland“ mit Aufmerksamkeit füllen. Nach der EP „Splitting The Atom“ im Sommer gibts jetzt ein Pornovideo.

HeligolandDer erste Vorbote von Massive Attacks fünftem Studioalbum heisst „Paradise Circus“ und das Video dazu hat es in sich. Irgendwo zwischen Mini-Featurette, Kunstfilm und Wichsvorlage rangieren die fünf Minuten Film, die vorgestern im Netz auftauchten.

Der Clip dreht sich um Georgina Spelvin, eine ehemalige Pornodarstellerin, die unter anderem in der Filmserie „The Devil In Miss Jones“ zu sehen war. Aus dem ersten Teil von 1973 gibt es einige Szenen, unterlegt mit „Paradise Circus“, zu sehen. Die sind äusserst explizit und deswegen kaum für Minderjährige geeignet und ganz sicher nicht safe for work!

Die heute 73-jährige Spelvin, die mit bürgerlichem Namen Michelle Graham heisst, erzählt vom damaligen Dreh und von der Pornographie, wie sie sie versteht. „Paradise Circus“, das durch die mächtigen Bilder fast und völlig zu Unrecht in den Hintergrund rückt, setzt derweil musikalisch das fort, was „Splitting The Atom“ als neue Marschroute von 3D und Daddy G ausgegeben hat.

Entspannt wie Sex an einem warmen Sommertag und mit der lieblich-rauen Stimme von Hope Sandoval verziert. Schon beim zweiten Hören ein ziemlicher Hit. Ob der Kurzfilm dazu Kunst ist oder einfach nur geil, muss der Betrachter selbst entscheiden. Denn am Ende sind wir, wie Spelvin sagt, unser eigener Teufel.

(Via Nerdcore.)

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