Song des Tages: Digital Leather – Hurts so Bad
Von Mathias Menzl | 8. Dezember 2009 | 2 Kommentare
Shawne FosseForee alias Digital Leather ist schräg, eingängig, aggressiv und lustig zugleich.
Das Cover von „Warm Brother“ birgt schon einiges an Sprengstoff in sich. „Warm Brother“ ist je nach Lesart eine gängige Bezeichnung für Homosexuelle, die auf die Nationalsozialisten zurückzuführen ist Shawne FosseForee meint dazu: „I like the sound of these words together and I love anything provocative“. Anyway, „Warm Brother“ ist die vierte Platte von Shawne FosseForee und sie ist kitschig, catchy und extrem sympathisch. Synthesizer-Punk’n’Roll gibt es zu hören. Es herrscht viel Betrieb, Feedback und Hall werden durch die Boxen gejagt, dass es eine helle Freude ist. Synthesizer-Wände und Fuzz-Gitarren-Attacken konterkarieren den nonchalant-lässigen Gesangsstil. Digital Leather ist irgendwie Comedy-Punk-Rock. Das tönt jetzt ziemlich peinlich, ist es aber nicht. Digital Leather ist vor allem eines: Irgendwie nicht fassbar.
2 Reaktionen
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17:27 Uhr, 26.1.2010, Link
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seit wann nennt sich digital leather mastermind „fosse“?
ich kenne ihn bis dato nur unter dem namen shawn foree.
dieser beitrag hat somit fast die qualität eines focus artikels über jay reatard, der bei den „lost souls“ gespielt haben soll (es waren aber die“lost sounds“, klingt auch zum verwechseln ähnlich-wie fosse und foree).
21:58 Uhr, 26.1.2010, Link
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danke für die korrektur und das lob.