Phantogram und das funkelnde Debüt
Von Eva Hediger | 15. September 2009 | 2 Kommentare
Phantogram haucht trotz Lethargie Shoegaze, Hip Hop und Chansons neues Leben ein und fordert die Scheintoten zum Tanz auf.
Sarah Barthe und der raustimmige Joshua Carter sind seit Kindertagen miteinander befreundet. Vor zwei Jahren begannen sie zu musizieren und veröffentlichen in diesen Tagen ihr selbstproduziertes Debütalbum Eyelid Movies.
Eyelid Movies rennt vor dem Wachzustand, schnörkellosen Melodien und der Einöde des Bundesstaates New York davon und flüchtet in die musikalische Grauzone von Hip Hop, Pop und urbanen Synthie Klängen. Die schemenhafte und verträumte Melodie lässt genügend Platz für die Stimmen der beiden Musiker. Auch ohne Schlagzeuger verzichtet Phantogram nicht auf Drums und benützen während ihren Auftritten die eigens kreierten Samples.
Mit ihren Auftritten im Palace, roten Fabrik und der Kaserne in Basel (3., 4. und 5. November) bescheren uns die Amerikaner ein weiteres Pflichtdatum im Konzertmonat November.
2 Reaktionen
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19:00 Uhr, 2.10.2009, Link
DAS IST SO SUPERGRANDIOS!!
16:12 Uhr, 3.11.2009, Link
wahnsinn das album.. kann meine ohren nicht mehr davon lassen..24/7 phantogram!!