Who the fuck is Julian Plenti?
Von Ralph Hofbauer | 31. Juli 2009 | 5 Kommentare
Eine Kunstfigur, für die sich vor allem Interpol-Fans interessieren dürften.
Während das Solo-Album des Strokes-Sängers Julian Casablancas noch bis im Herbst auf sich warten lässt, steht das Solo-Album eines anderen Julian, der ebenfalls Sänger einer grossen New Yorker Band ist, bereits in den Plattenläden. Hinter dem Pseudonym Julian Plenti versteckt sich niemand anderes als der Interpol-Frontmann Paul Banks, dessen Solo-Debüt den etwas verwunderlichen Titel „Julian Plenti Is… Skyscraper“ trägt.
Die elf Songs, an denen Sam Fogarino (Interpol), Mike Stroud (Ratatat) und Charles Burst (The Occasion) mitgewirkt haben, werden von der Indie-Institution Matador veröffentlicht, natürlich nicht ohne die obligaten Gratis-MP3-Teaser. „Fun That We Have“ hat mit Interpol rein gar nichts am Hut, „Games For Days“ schon eher, doch auch in diesem Stück gibt sich Paul Banks schalkhafter als an der Seite seiner doch eher ernsten Band. Verglichen mit dem Sound von Interpol wirken diese beiden LoFi-Nummern ziemlich dünn, doch die Songtitel verdeutlichen es: Banks geht es bei seinem Solo-Projekt in erster Linie um den Spass an der Sache – auch wenn er auf dem Cover ziemlich gelangweilt aussieht.
Julian Plenti – Fun That We Have
[audio:http://www.matadorrecords.com/mpeg/julian_plenti/julian_plenti_fun_that_we_have.mp3]
Julian Plenti – Games For Days
[audio:http://www.matadorrecords.com/mpeg/julian_plenti/julian_plenti_games_for_days.mp3]
5 Reaktionen
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15:46 Uhr, 31.7.2009, Link
danke für den tipp, gefällt mir super!
allerdings find ich das produktionstechnisch den beiden interpol alben überlegen und nicht mal so dünn
11:59 Uhr, 10.12.2009, Link
es gibt 3 interpol alben und es sind beide sehr genial
14:47 Uhr, 10.12.2009, Link
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